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Blitzer in Leverkusens Ortschaft Blechersiefen wäre alles andere als Abzocke

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Lesezeit 1 Minute
Mobile Geschwindigkeitsmessanlage, Blitzer, Radaranlage, jetzt mit Tarnanstrich  Foto: Ralf Krieger

Ein mobiler Leverkusener Blitzer

Die Senke in Leverkusen-Blechersiefen ist ein gefährlicher Straßenabschnitt und muss überwacht werden, findet unser Autor. Ein Kommentar.

Angemessen wäre es mindestens, an der L188, der Berliner Straße in Blechersiefen, öfter mal einen mobilen Blitzer aufzustellen. Besser noch wäre eine stationäre Anlage. Die Berichte der Anwohner sind nämlich ganz klar und deutlich: Die Senke am Ostrand Leverkusens ist ein gefährlicher Straßenabschnitt.

Zum Beispiel wechseln unten im Tal Radfahrer und Busfahrgäste die Straßenseite, damit ist eine Voraussetzung für Geschwindigkeitskontrollen schon ohne Wenn und Aber gegeben. Mit Abzockerei hätte das nichts zu tun.

Ralf Krieger

Ralf Krieger

Redakteur in der Lokalredaktion Leverkusen. Geboren in Bensberg, Jahrgang 1965, gelernter Fotograf und Reporter. Bevor er zum „Leverkusener Anzeiger“ kam, war er einige Jahre beim „Kölner Stadt-Anzeig...

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Was verkehrsmäßig noch auf die Anwohner zukommt, wenn erstmal die Autobahn umgebaut wird, lässt sich derzeit schon absehen: Schon die Bautätigkeit an der Leverkusener Autobahnbrücke hat den Verkehr auf der alten B51 deutlich zunehmen lassen. Das Aufkommen würde während langer Bauphasen an der neuen Stelze oder im Autobahnkreuz noch viel größer, soviel ist sicher.

Ob durch mehr Tempo 30 oder einen Blitzer in Blechersiefen: Es ist grundsätzlich gut, etwas für die ganz allgemeine Entschärfung der Gefahren auf unseren Straßen zu tun. Die PS-Zahlen der Autos sind in den letzten Jahrzehnten sehr viel stärker gewachsen, als die Maßnahmen gegen Raserei.