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Aus den eigenen ReihenLeverkusens neuer Feuerwehrchef kennt sich mit „Work-Life-Balance“ aus

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Die Berufsfeuerwehr hat viele Aufgaben: Löschen gehört natürlich auch dazu. Jetzt gibt es einen neuen Wehrleiter.

Die Berufsfeuerwehr hat viele Aufgaben: Löschen gehört natürlich auch dazu. Jetzt gibt es einen neuen Wehrleiter.

Copyright: Ralf Krieger

Leverkusen bekommt einen neuen Feuerwehrchef – er kommt aus eigenen Reihen.

Die Leverkusener Berufsfeuerwehr bekommt zum 1. Februar 2025 einen neuen Chef: Thomas Kresse soll den Job von Hermann Greven übernehmen. Er ist seit 2021 schon der stellvertretende Leiter der Feuerwehr.

Die Stadt Leverkusen besetzt die Stelle mit Kresse also mit einem Feuerwehrmann aus den eigenen Reihen. Im Januar hatte die Stadtverwaltung noch eine sogenannte Headhunterin eingesetzt, die geeignete Bewerber ausfindig machen sollte. Das Engagement eines Personalberaters sollte nicht teurer sein als 48.000 Euro, das Büro setzt jetzt offenbar dennoch auf eine naheliegende Nachbesetzung der Fachbereichsleiterstelle mit dem bisherigen stellvertretenden Wehrleiter. Er wird den Leverkusener Ratsmitgliedern im nicht-öffentliche Sitzungsteil am Montag, 28. Oktober, vorgestellt.

Der studierte Diplom-Kaufmann Kresse arbeitet seit 2014 als Stellvertreter des heutigen Wehrleiters Hermann Greven, der die Feuerwehr seit 2005 leitet. Schon seine Diplomarbeit könnte der neue Feuerwehrchef Kresse in Vorwegnahme einer Leitungsfunktion geschrieben haben. Die behandelt das Thema „Work-Life-Balance – Relevanz und Beachtung in deutschen Berufsfeuerwehren.“ (rar)