Ein sonniger Nachmittag an der Schule an der Wupper: Vor dem weißen Bus mit der Aufschrift „Bastelkönig“ stehen Vertreter der „Nordkurve Karitativ“, die Schulleitung und Betreuer des Projekts „Bastelkönig“. Die „Nordkurve Karitativ“ ist der soziale Arm des Bayer-04-Fandachverbands „Nordkurve12“. Tobias Klein, Sprecher der „Nordkurve Karitativ“, erklärt zur Spende: „Die Kinder- und Jugendarbeit in Leverkusen zu unterstützen, ist und bleibt ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Auch in finanziell schwierigen Zeiten für die Stadt müssen die Angebote für die Jüngsten gesichert bleiben.“

Das Geld stammt aus mehreren Quellen: Bei den Spielen gegen Bayern München und Werder Bremen kamen durch Becherspenden am Stadioneck 287 Euro zusammen. Zusätzlich brachte ein Cocktailtaxi am Spieltag gegen Werder Bremen 100 Euro ein. Eine private Spende in Höhe von 75 Euro erhöhte den Betrag weiter. Die „Nordkurve Karitativ“ rundete die Summe schließlich auf 1000 Euro auf.

Kreativität fördern mit dem „Bastelkönig“

Mit dem Betrag soll das Projekt „Bastelkönig“ weitergeführt werden. „Der Bus fährt einmal in der Woche nachmittags zu Schulen und bietet Kindern im Rahmen der OGS-Kurse kreative Möglichkeiten wie Töpfern, Nähen oder handwerkliche Arbeiten“, erklärte Marius Böcher, der das Projekt leitet.

Auch in Zukunft sind weitere kreative Projekte geplant. „Nächste Woche basteln wir ein Mühlespiel, dessen Verpackung wir selbst nähen. Bald werden wir auch kleine Raketen bauen“, sagte Böcher.

Politische Meinungen geteilt

Mehrheit unterstützt Umbau von Sportplätzen zu Parkplätzen in Leverkusen

Von

Ralf Krieger

Merken

Neben „Nordkurve Karitativ“ waren bei der Übergabe auch Patrick Ernst, Frau Freye-Edwards (Konrektorin der Schule), Stephan Fraustadt (OGS-Koordinator der AWO) und Olivia Müller (Vorstand der AWO Leverkusen) anwesend. Die Vertreter der Schule zeigten sich dankbar für die Unterstützung, die es ermöglicht, den Kindern weiterhin kreative Entfaltung zu bieten.