Insgesamt waren bei Turnier „Golfen mit Herz“ in Leverkusen rund 25.500 Euro zusammengekommen.
„Golfen mit Herz“Leverkusener Rotarier spenden 10.000 Euro für krebskranke Kinder
Über einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro freut sich der Verein „Golfen mit Herz“. Der Verein, 1997 gegründet, setzt sich für die finanzielle Unterstützung von krebskranken Kindern und Jugendlichen ein. Der Rotary Club Leverkusen-Opladen hatte die Summe bei einem Benefiz-Golfturnier im Sommer gesammelt.
Eigentlich sogar noch mehr, nämlich rund 25.500 Euro. Die gesamte Summe soll krebskranken Kindern und deren Familien zur Verfügung gestellt werden. Und 10.000 Euro davon sind nun an den „Golfen mit Herz“ gegangen. Der Verein aus Köln arbeitet eng mit der Uniklinik und deren sozialen Diensten zusammen. Das Geld soll direkt an die betroffenen Familien ausgeschüttet werden.
„Wir sind uns bewusst, dass wir den betroffenen Familien die Sorge und die Angst, ob ihr Kind den Kampf gegen Krebs gewinnen wird, nicht nehmen können“, lässt sich Andreas Droste, der Präsident des Rotary Clubs Leverkusen Opladen, in einer Mitteilung zitieren. Er und die anderen Rotarier seien jedoch sicher, damit einen „Beitrag dazu leisten“ zu können, um die mit der Erkrankung einhergehenden psychischen, physischen und finanziellen Belastungen erträglicher zu machen.
Den symbolischen 10.000-Euro-Scheck übergab Droste in der Uniklinik an Claudia Mutzenbach (Sozialdienst Onkologie der Uniklinik), Steffen Simon (Oberarzt Zentrum für Palliativmedizin) und Marc-André Barth (Golfen mit Herz). Der Rotary Club Leverkusen-Opladen wurde 1957 gegründet, insgesamt gibt es weltweit rund 1,4 Millionen Rotarier in rund 46.000 Clubs. (nip)