Einen deutlichen Rückgang an Einsätzen meldet die Feuerwehr Leverkusen für die vergangene Silvesternacht 2024/2025. Die Wehrleute mussten zu 25 Einsätzen zwischen Silvester, 7.30 Uhr, und Neujahr, 7.30 Uhr. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es 112 Einsätze.

19 dieser 25 Einsätze rechnet die Feuerwehr unmittelbar der Silvesternacht an, sie ereigneten sich zwischen 20 und 3 Uhr. Es ging fast ausschließlich um brennende Müll- und Papiercontainer im gesamten Stadtgebiet. Hier und da brannte auch eine Feuerwerksbatterie.

Im Einsatz waren Wehrleute der Berufsfeuerwehren sowie der Freiwilligen Feuerwehren Leverkusen, Wiesdorf, Bürrig, Schlebusch, Steinbüchel, Opladen und Bergisch Neukirchen. Bei einem Einsatz seien Einsatzkräfte mit Raketen beschossen worden, teilt die Feuerwehr mit. Sie explodierten in direkter Nähe zu den Feuerwehrleuten, verletzt wurde aber niemand. Der Rettungsdienst war zwischen 20 und 3 Uhr 29-mal im Einsatz, für den gesamten Einsatztag kommen die Kräfte auf 73 Einsätze, laut Feuerwehr ein „durchschnittliches Einsatzaufkommen für den Rettungsdienst“.

Gewinner, Verlierer, Ärger, Diskussionen

Das Jahr 2024 in Leverkusen in Schlaglichtern

Von

Niklas Pinner

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Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD), der teilweise mit der Polizei unterwegs und bis 3 Uhr im Einsatz war, wurde vereinzelt zu Ruhestörungen gerufen oder musste bei „Verstößen gegen sprengstoffrechtliche Vorschriften“ einschreiten. Insgesamt heißt es von der Feuerwehr: „Für Feuerwehr, Rettungsdienst und Kommunalen Ordnungsdienst ist der Jahreswechsel glücklicherweise vergleichsweise ruhig verlaufen.“