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Keine Doppelung von GremienStadtverwaltung Leverkusen hält Klimabeirat für nicht nötig

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Eine Fahrradfahrerin fährt unter Bäumen.

Die Aufgaben eines möglichen Klimabeirates werden in Leverkusen schon erfüllt, meint die Stadtverwaltung. (Symbolfoto)

Die Verwaltung meint, dass in einem Klimabeirat dieselben Leute säßen, die schon im Naturschutzbeirat sitzen.

Die Stadtverwaltung Leverkusen hält die Einrichtung eines Klimabeirats nicht für nötig, sie fürchtet eine „Dopplung von Gremien und fachliche Überschneidungen von Themen“ mit dem Naturschutz- und Nachhaltigkeitsbeirat.

Am 12. September 2019 hatten die Mitglieder des Bürger- und Umweltausschusses die Verwaltung beauftragt, die Einrichtung eines solchen Beirats zu prüfen. Dafür habe man Kontakt mit anderen Städten aufgenommen, wo es solche Beiräte gebe. Außerdem habe man recherchiert, wie sich ein solches Gremium zusammensetzen würde.

Herausgekommen ist, dass der Klimabeirat „in großen Teilen deckungsgleich mit den Mitgliedern des bestehenden Naturschutz- und Nachhaltigkeitsbeirats“ sein werde. Damit sich die Themen nicht doppeln, sei die Funktion eines Klimabeirats weiterhin „im Forum Zukunftsaufgabe Klimaresilienz (Forum ZAK) weiterzuführen“, heißt es vom Fachbereich Mobilität und Klimaschutz.

Das Forum ZAK sei eine Diskussions- und Informationsplattform zwischen Politkern und Stadtverwaltung zu Themen, die den Klimaschutz betreffen. Seit Dezember 2022 gibt es das Forum, in das zeitweise auch externe Experten einberufen würden.