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JahresbilanzTeam des Job Service Leverkusen sammelt 220 Tonnen wilden Müll

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Die Stadt Leverkusen hat mit wildem Müll zu kämpfen.

Die Stadt Leverkusen hat mit wildem Müll zu kämpfen. (Archivbild)

Viele Hinweise bekommt das Team über den Mängelmelder.

Das Team der Job Service Beschäftigungsförderung Leverkusen (JSL) hat im vergangenen Jahr 220 Tonnen wilden Müll im Stadtgebiet eingesammelt. Das teilt die Stadtverwaltung jetzt mit. Per Hand habe das Team den Müll eingesammelt und bei der Avea entsorgt.

Hinweise zu wildem Müll kommen immer wieder im Mängelmelder der Stadt auf: „Hierüber erfahren wir täglich, dass unser Engagement zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Stadtgebiet und zur Entlastung der Umwelt wirksam von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wird“, sagt Angelika Orttmann, bei der JSL zuständig für die Projekte im Rahmen der Aktion „Sauberes Leverkusen“. Auch Stadtgrün habe über das Jahr viel entsorgt.

Neben den Hinweisen durch den Mängelmelder werde die JSL auch auf Müll aufmerksam, wenn sie zu Fuß oder mit dem Lastenrad in der Stadt unterwegs ist. Bei der JSL sind Menschen beschäftigt, „die zuvor seit Jahren keinen Zugang mehr zum Arbeitsmarkt finden konnten“, so die Stadt.

„Gemeinsam sorgen wir für mehr Sauberkeit im Stadtgebiet. Zugleich schaffen wir aber auch neue Chancen der Arbeitsqualifizierung zur Rückkehr in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und tragen damit zur Entlastung des städtischen Haushaltes bei“, sagt dazu JSL-Geschäftsführer Thomas Schorn.