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MobilfunkVodafone nimmt 5G+-Station in Leverkusen in Betrieb

Lesezeit 1 Minute
Ein neuer 5G-Mobilfunkmast von Vodafone auf einem Hochhaus in Düsseldorf.

Ein neuer 5G-Mobilfunkmast von Vodafone auf einem Hochhaus.

Vodafone baut seine Kapazitäten in Leverkusen aus.

Der Mobilfunk-Riese Vodafone hat eine neue Mobilfunkstation an der Schießbergstraße in Leverkusen in Betrieb genommen. Wie das Unternehmen mitteilt, sei das der Start der „nächsten Stufe für das Mobilfunknetz in Leverkusen“. Bis Mitte kommenden Jahres sollen insgesamt acht weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Stadtgebiet fertig werden, „um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G+-Netz in die Stadt zu bringen“.

Laut Vodafone steigt der mobile Datenverkehr in Städten jährlich derzeit um 28 Prozent. Soziale Medien, Videos, Livestreams – „die Menschen surfen immer stärker im mobilen Internet“. 48 Mobilfunkstandorte gibt es in Leverkusen bereits, diese sollen nach und nach mit 5G und 5G+ aufgewertet werden, zum Beispiel durch Installationen an Masten, Türmen oder auf Gebäudedächern.

45 Standorte in Leverkusen sind schon mit 5G und sechs mit 5G+-Technologie ausgerüstet. Weitere fünf 5G-Projekte sind bis Mitte 2024 in Leverkusen geplant, unter anderem eine neue 5G-Station. Ein Standort wird in den kommenden Monaten mit 5G aufgewertet, zwei Stationen erhalten zusätzliche Antennen, „um die Kapazitäten im Einzugsgebiet der jeweiligen Stationen weiter zu erhöhen“.

99,9 Prozent der Leverkusener Bevölkerung seien an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen. Vier weitere Projekte für das Mobilfunknetz sollen folgen, „um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern“.