AboAbonnieren

Nach AuftaktWie der Fußverkehrscheck in Manfort weitergeht

Lesezeit 2 Minuten
Eine Kreuzung.

In Manfort soll der Fußverkehr in den Fokus genommen werden.

Als Nächstes soll es Begehungen an kritischen Stellen geben.

Nachdem zur Auftaktveranstaltung des Fußverkehrschecks in Manfort rund 50 Leute gekommen waren, um erste Anregungen darüber zu geben, was sich Fußgänger im Leverkusener Stadtteil wünschen, geht es jetzt weiter. An zwei Terminen sollen für Fußgänger kritische Stellen angeschaut werden. Dafür gibt die Stadt jetzt zwei Termine bekannt: Dienstag, 8. Oktober, 17 Uhr, und Mittwoch, 9. Oktober, 16 Uhr. Die Begehungen beginnen und enden jeweils am Bahnhof. Jeder kann daran teilnehmen.

Aus den Anregungen aus der Auftaktveranstaltung hatten die Planer die entsprechenden Routen zusammengestellt. Am 8. Oktober geht es durch das östliche Manfort: Moosweg, Scharnhorststraße, Kalkstraße, Luisenstraße und Gustav-Heinemann-Straße. Am 9. Oktober ist der Westen dran: Moosweg, Gustav-Heinemann-Straße, Borkumstraße, Stixchesstraße, Kunstfeldstraße.

Leverkusen: Abschlussveranstaltung geplant

Jeweils zwei Stunden sollen die Rundgänge dauern, hinter dem Fußverkehrscheck steht das Planungsbüro „Via“, das dafür mit dem städtischen Fachbereich Mobilität und Klimaschutz zusammenarbeitet. Die Stadt empfiehlt, sich bis Mittwoch, 2. Oktober, per E-Mail, mobilitaet@stadt.leverkusen.de, anzumelden.

Nach den beiden Rundgängen ist für Dienstag, 19. November, 16 Uhr im Nachbarschaftszentrum an der Gustav-Heinemann-Straße 73 eine Abschlussveranstaltung geplant. Dann sollen die Ergebnisse vorgestellt und mögliche Verbesserungsvorschläge diskutiert werden.

Das NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr und das Zukunftsnetz Mobilität NRW hatten Manfort für den Fußverkehrscheck ausgewählt. Das Land bezahlt die Aktion komplett. Die Stadt schreibt zur Auswahl von Manfort: „Der Stadtteil Manfort ist von großen Verkehrsachsen durchzogen und weist mehrere Bereiche auf, die für Fußgänger schwer zugänglich sind. Ziel ist es, diese Herausforderungen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln, die Manfort fußgängerfreundlicher machen.“