Leverkusener FähreEin Kapitän hat gekündigt

Lesezeit 1 Minute
Die Fähre ist außer Betrieb . Foto: Ralf Krieger

Die Fähre fehlt, ist außer Betrieb, Hitdorf wartet auf Ersatz und jetzt gibt es ein Personalproblem.

Bei der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH haben zwei Mitarbeiter gekündigt

Wenn die Begutachtung der neuen Hitdorfer Fähre Sankt Michael zur Zufriedenheit ausfällt, könnte sie schon bald zwischen Köln und Leverkusen pendeln. Allerdings zunächst wohl nicht im gewohnten zeitlichen Umfang, denn jetzt zeichnet sich ein Personalproblem ab. Zwei der sechs Angestellten haben nämlich in der aktuellen Phase des Stillstands im wahrsten Sinne das Boot verlassen. Einer von drei Kapitänen und ein Kassierer haben gekündigt, sie sollen jetzt auf einem Schiff ein paar Kilometer rheinabwärts Dienst tun.

Die Kündigungen bestätigte der Sprecher Christian Lorenz von der Gesellschaft HGK (Häfen- und Güterverkehr Köln). Die Mitarbeiter befänden sich zurzeit in Kurzarbeit. Man suche neues Personal.

Wird das nicht gefunden, müsse der Fahrplan angepasst werden, sagt Lorenz, man will dann nur zu den Zeiten fahren, zu denen die Fähre stark genutzt wird.

Nachtmodus
KStA abonnieren