324 Verstöße innerhalb einer Woche - das ist die Bilanz der Schwerpunktaktion des Kommunalen Ordnungsdienstes. Vom 16. bis 22. September haben die Mitarbeiter des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr verstärkt nach Falschparkern Ausschau gehalten, die Geh- und Radwege blockieren.

Denn diese können schnell zu gefährlichen Situationen führen, etwa, wenn Fußgänger und Radfahrer bei so entstandenen Engstellen auf die Straße ausgewichen werden müssen. Die Betroffenen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren durch die Bußgeldstelle. 12 Autos wurden sogar umgehend abgeschleppt.

Hoffnung auf Lerneffekt

„Die Ergebnisse dieser Schwerpunktaktion zeigen, dass durchgehende Kontrollen nach wie vor erforderlich sind und auch benötigt werden, um Verkehrsbeeinträchtigungen auf Geh- und Radwegen zu unterbinden“, resümiert Steffen Franzkowski, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr. Mit den Kontrollen und den verhängten Bußgeldern verbindet Franzkowski die Hoffnung, „dass hierdurch eine Verhaltensänderung bewirkt wird und die Verkehrsteilnehmenden zukünftig entsprechend der Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung halten und parken.“

Unberechtigtes Parken auf Rad- oder Gehwegen kostet in der Regel ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro. Liegt durch das Falschparken eine Behinderung oder Gefährdung vor oder wird länger als eine Stunde auf dem Gehweg oder Radweg geparkt, erhöht sich der Bußgeldregelsatz und es wird zusätzlich ein Punkt in Flensburg verhängt.

Parken auf Gehwegen

Wehe, wenn sich ein Leverkusener Nachbar beschwert

Von

Ralf Krieger

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Laut eigenen Angaben haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Ordnung und Straßenverkehr während der Schwerpunktaktion viel Zuspruch und Dankbarkeit von Bürgerinnen und Bürgern für die Kontrollen und eingeleiteten Maßnahmen erhalten. Die Kontrollen auf Geh- und Radwegen werden nun im Zuge der personellen Möglichkeiten und üblichen Einsatzplanung fortgeführt.