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Werner-Heisenberg-GymnasiumPetition gegen Schulleiterzuweisung zeigt ersten Erfolg

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Elternvertreter bringen im Ausschuss ihre Bedenken vor.

Leverkusen – Es ist nicht üblich, dass Elternvertreter sich im Kinder- und Jugendhilfeausschuss äußern dürfen. Noch dazu zu einem Tagesordnungspunkt, der im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung behandelt wurde. Dass die Vertreter des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in einer extra dafür einberufenen Sitzungspause dennoch angehört wurden, zeugt von der großen Einigkeit, die quer durch die Parteien und Stadtverwaltung in dieser Sache herrscht: Niemand will eine von Amtswegen zugewiesene Schulleiterin akzeptieren, alle kämpfen gemeinsam für ein ordentliches Ausschreibungsverfahren.

Entscheidung nicht vor Herbst

Und das zeigt erste Erfolge, wie Dezernent Marc Adomat noch vor dem Vortrag verkünden konnte: „Die Bezirksregierung hat mich darüber informiert, dass die Stelle nicht neu besetzt wird, bis der Landtag das Petitionsverfahren abgeschlossen hat.“ Das werde vermutlich irgendwann im Herbst geschehen, mit einer neuen Schulleitung zum 1. August wird es also nichts werden. Ein Teilerfolg.

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Der Landtagsabgeordnete Rüdiger Scholz (CDU) versprach, den Vorgang in Düsseldorf im Auge zu behalten. „Wir freuen uns über diesen Erfolg. Unser Ziel ist und bleibt eine ordentliche Ausschreibung“, betont Elternvertreter Alexander Pahl.