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Musikschule LeverkusenHauseigene Bands begeistern das Publikum

Lesezeit 2 Minuten
Ein Junge singt in ein Mikrofon, dahinter steht ein Bassist.

Auftritt der „Start-up-Band“ bei der Projektwoche „Bunt und hörbar“ in der Musikschule Wiesdorf

Das Highlight der Projektwoche „Bunt und hörbar“ an der Musikschule war der Abend, den die hauseigenen Bands bestritten.

Eine Musikkomödie, Konzerte der Schulbands des Werner-Heisenberg-Gymnasiums und des Lise-Meitner-Gymnasiums, Jazz und A-Capella-Chorgesang: Die Projektwoche „Bunt und hörbar“ an der Musikschule in Wiesdorf war ungemein vielfältig. Das Highlight der Woche stellte für die Musikschule selbst aber der Donnerstag dar, denn an diesem Abend spielten insgesamt fünf verschiedene Bands der Musikschule.

Den Anfang machte die „Start-up Band“, bestehend aus fünf Jungs, die sich erst im Januar zusammengefunden haben. Vor ihrem Eintritt in die Band konnte keiner der Jungs ein Instrument spielen. Daher mussten sie sich zunächst finden und ihre eigenen Fähigkeiten kennenlernen. Als erstes Lied spielten sie „Komet“ von Udo Lindenberg und Apache 207 und gewannen damit direkt das Publikum für sich.

Nach einem tosenden Applaus war es Zeit für das zweite Lied: „99 Luftballons“ von Nena. Auch wenn der Schlagzeuger zwei Mal anzählen musste, damit alle im Takt begannen, war auch dieses Lied ein voller Erfolg und es war keine Spur von Nervosität zu spüren. Alle wippten mit und trällerten fröhlich den bekannten Text vor sich hin.

Obwohl es sich erst um ihren zweiten Auftritt überhaupt handelte, überzeugte die Band mit ihrer musikalischen Leistung. Nach einem kurzen Umbau ging es dann weiter mit der Band „Botanica“. Auch das eine Premiere: Es war der allererste Auftritt der zwei Mädchen und zwei Männer. Sie spielten zwei ruhige und sinnliche Lieder, darunter auch „Happier than ever“ von Billie Eilish. Anschließend trat die Band „Crazy Beats“ auf die Bühne und machte ihrem Namen alle Ehre. Das Lied „I love Rock 'n' Roll“ von Joan Jett und den Blackhearts sorgte für Freude im Publikum.

Alle klatschten im Takt mit und ließen sich auf das Lied ein. Im Refrain hörte die Band auf zu spielen, fing an zu klatschten und animierten die Anwesenden noch mehr mitzusingen. Begeistert von der Positivität spielten die Jugendlichen fröhlich weiter. Anschließend folgten mit „Mamma Mia“ von Abba, „Rockin‘ all over the world“ von Status Q und mehr noch viele weitere Klassiker. Danach begeisterten auch noch die letzten zwei Bands „Lehrerband“ und „Kosmonaut“ alle Anwesenden.