Nach Chemieunglück in LeverkusenTrauerfeier für Todesopfer – Gedenkstätte soll kommen
Leverkusen – Mit einer Trauerfeier auf dem Flugplatz Kurtekotten gedachte die Currenta am Freitag der sieben Todesopfer der Explosionskatastrophe vom 27. Juli im Entsorgungszentrum Bürrig. Vor allem an die Angehörigen und die Kollegen der Opfer wandte sich die einstündige Feier, durch die eine Trauerrednerin leitete.
Currenta-Chef Frank Hyldmar kündigte die Schaffung zweier Gedenkstätten, im Entsorgungszentrum Bürrig und vor der Firmenzentrale im Chempark, an und versprach: „Wir unterstützen die Arbeit der Ermittlungsbehörden voll umfassend. Sicherheit hat bei uns immer höchste Priorität.“ Das gelte für die Arbeitsplätze genauso wie für die Nachbarn. Man werde daran arbeiten, Vertrauen zurückzugewinnen.
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Oberbürgermeister Uwe Richrath sprach von einem Unglück, das über die ganze Stadt hereingebrochen sei. Die Katastrophe dürfe nicht vergessen werden, es gelte, Orte der Erinnerung zu schaffen. (ger)