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Probleme mit ImpfterminenLeverkusens OB verlangt Impfliste vom Land NRW

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Das Impfzentrum im Erholungshaus.

Leverkusen – Mit dem Start der Terminvergaben für die Corona-Schutzimpfung am 25. Januar hat es auch in Leverkusen erhebliche Probleme bei der Buchung über die Telefon-Hotline oder das Internetportal gegeben.

„Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leverkusen haben ihre Beschwerden über die Nichterreichbarkeit der Hotline beziehungsweise die mangelnde Funktionsfähigkeit der Internetseite an die Stadtverwaltung gerichtet und ihren Unmut vehement vorgetragen“, heißt es in einem Schreiben, das Oberbürgermeister Uwe Richrath in gleichem Wortlaut an das Landesgesundheitsministerium und an die Bezirksregierung Köln gerichtet hat. Auch wenn die alleinige Zuständigkeit beim Land und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein liege, blieben bei den Betroffenen spürbar Unverständnis und Unzufriedenheit gegenüber der Stadtverwaltung haften, so die Erfahrung aus zahlreiche Telefonaten und dem Mailverkehr.

Um jetzt mit dem Start der Impfungen am kommenden Montag in geregelte Bahnen zu kommen, sei eine planmäßige Organisationsstruktur erforderlich, betont der Rathauschef. Der Medizinische Dienst Leverkusen und der Fachbereich Soziales hätten ihre Unterstützung bei der Anfahrt und dem Impfereignis selbst vorbereitet. Diese müssten nun entsprechend koordiniert werden.

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„Für diese logistische Leistung ist es aber unumgänglich, dass mir für das Impfzentrum Leverkusen die vollständigen Listen unter Angabe der Namen, Vornamen, Geburtsdaten, Adressen und der vereinbarten Impftermine zeitnah und vollständig zur Verfügung gestellt werden“, so der Oberbürgermeister an die Landesbehörden. Angesichts des Kampagnenstarts in den Impfzentren am kommenden Monat sei dies nun wirklich dringlich geworden.