Aus für St.-Josef-KrankenhausOpladener Remigius-Krankenhaus schließt Geburtsstation

Sankt-Remigius-Krankenhaus: Hierhin zieht die Geriatrie aus Wiesdorf um, dafür schließt die Geburtsstation.
Copyright: Ralf Krieger
Merkliste MEINE ARTIKEL
Wir bieten unseren registrierten Lesern den Bereich MEINE ARTIKEL an.
Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später wiederzufinden und zu lesen.
Sie haben bereits ein Konto?
Sie haben noch kein Konto?
Sankt-Remigius-Krankenhaus: Hierhin zieht die Geriatrie aus Wiesdorf um, dafür schließt die Geburtsstation.
Copyright: Ralf Krieger
Leverkusen – Das Opladener Remigius-Krankenhaus schließt seine Geburtsstation. Das wurde am Donnerstag auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz verkündet. Faktisch bedeute das die Schließung der Frauenklinik, heißt es in Opladen. Die frei werdende Etage soll umgebaut werden, sodass die Geriatrie aus dem Josefskrankenhaus in Wiesdorf dorthin umziehen kann. Das bedeutet: Das Krankenhaus in Wiesdorf wird komplett geschlossen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Die Entscheidung falle aus rein wirtschaftlichen Gründen, erklärte Geschäftsführer Andreas Degelmann, die hohe fachliche Qualität der Versorgung der Frauenklinik stehe nicht in Frage. Als Grund für die Schließung wurde neben dem Hebammenmangel genannt, dass die Pauschalvergütungen die Kosten nicht decken würden. Es komme nicht zu einem Engpass in Leverkusen, da werdende Mütter in umliegenden Kliniken und Gemeinden behandelt werden könnten, betonte Degelmann.