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RheinbrückeContainer für den Ernstfall in der Leverkusener Deponie aufgestellt

Lesezeit 1 Minute
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Auffällig: der orangefarbene Container an der Titanstraße.

Leverkusen – Orange farbene Container sind derzeit verstreut übers Stadtgebiet zu sehen. „Darin zu finden sind Absperrmaterialien im Falle eines Großschadens, wovon wir aber nicht ausgehen“, sagte Timo Stoppacher, Pressesprecher von Straßen NRW.

Die Landesstraßenbehörde sei damit einem Wunsch des Stadtrates nachgekommen. Insgesamt 13 Container sind Teil eines erweiterten Sicherungskonzept, sollte es bei Eingriffen in der Deponie zu Problemen kommen. Sie stehen unter anderem an der A 59, am Westring oder an der Olof-Palme-Straße. „Dann können wir die Zufahrten zur Dhünnaue mit den Materialien sofort absperren“, so Stoppacher.

Im ganzen Stadtbild

Von Köln aus könnte man einfach die Schranke runterlassen, in Leverkusen bräuchte es eben andere Maßnahmen unter anderem mit Warnbaken, Durchfahrtsperrungen und Schildern. An die neuen Container im Stadtbild werden sich die Leverkusener noch eine Zeit lang gewöhnen müssen.

Sie werden so lange bleiben, bis alle Bauarbeiten an der belasteten Mülldeponie abgeschlossen sein werden. Das ist laut Stoppacher frühestens im kommenden Jahr der Fall. Nächste Woche geht es erst einmal weiter.

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