Die Schulen wird es freuen: Der Schwimmunterricht kann in diesem Schuljahr regulär zu Ende gebracht werden.
Bis Sommer 2025Sanierung am Hallenbad Bergisch Neukirchen verschiebt sich
Anfang des Jahres sollte es losgehen mit der bereits seit 2019 geplanten Sanierung des Hallenbades in Bergisch Neukirchen. Vorgesehen sind die Umgestaltung und Modernisierung der Umkleide- und Nassbereiche, der Nebenräume und der kompletten Schwimmhalle aus dem Baujahr 1973. Außerdem sind die Erneuerung der Entlüftungsanlage und der Bau einer Wärmepumpen- und einer Fotovoltaikanlage geplant.
Letztere sind der Grund, warum sich der Baustart nun noch einmal verschiebt, erklärt der Sportpark in einer Mitteilung. Die Planung und Abstimmung insbesondere im Hinblick auf den Einsatz der Technik für die erneuerbaren Energien liefen aktuell noch. „Hierzu wird es im Dezember 2024 auch noch mal ein Abstimmungsgespräch mit dem Fördergeber geben“, heißt es von Seiten des Sportparks. Beim Haushaltsausschuss des Bundestages wurden rund 2,6 Millionen Euro für das umfangreiche Projekt beantragt, dessen Gesamtkosten auf 5,8 Millionen Euro geschätzt werden.
Mit dem Baustart werde nun voraussichtlich im Sommer 2025 gerechnet, das Ende verschiebt sich entsprechend auf Ende 2026/Anfang 2027. Sowohl der Fachbereich Schulen als auch die Schwimmvereine seien darüber informiert, dass es für das laufende Schuljahr keine Veränderungen mehr geben werde und das Hallenbad Bergisch Neukirchen bis zum Beginn der Sommerferien 2025 genutzt werden kann.
Wie es danach mit dem Schwimmsport weitergeht, der zum großen Teil in Bergisch Neukirchen abgedeckt wird, ist unklar. Der Sportpark stehe bereits seit längerem im Austausch mit dem Fachbereich Schulen, den Vereinen und umliegenden Kommunen, um Ausweichmöglichkeiten zu ermitteln. Ein entsprechendes Konzept soll Anfang 2025 vorliegen. Klar ist aber auch: Schwimm- und Wasserzeiten werden nicht in gleichem Umfang zur Verfügung gestellt werden können.