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Sicherheit im VerkehrStadt Leverkusen erinnert an Abstand zu Radfahrenden

Lesezeit 1 Minute
Zwei Frauen stehen hinter einem Sprühsymbol auf der Straße.

Mobilitätsmanagerin Katharina Wiegand (l.) und Abteilungsleiterin Conchita Laurenz zeigen das Motiv, mit dem die Stadt für Abstand zu Radfahrern wirbt.

Sprühmotive werben in der Stadt für mehr Rücksicht der motorisierten Verkehrsteilnehmer für Radfahrende.

Wer mit dem Rad in Leverkusen unterwegs ist und nicht gerade auf einem von der Straße per Grünstreifen getrennten Weg fährt, der kennt das Problem: Allzu oft halten Autofahrerinnen und Autofahrer beim Überholen von Radfahrerinnen und Radfahrern den Sicherheitsabstand von 1,50 Meter nicht ein.

Dabei handelt es sich bei den anderthalb Metern nicht um einen frommen Wunsch der Leverkusener Verwaltung an die motorisierten Verkehrsteilnehmer, sondern um eine Vorschrift in der Straßenverkehrsordnung. Und um diese wichtige Regel erneut stärker ins Bewusstsein von Auto- und Lastwagenfahrern zu bringen, beteiligte sich die Stadt mit einem auf die Straße gesprühten Abstandsmotiv am Rad-Aktionstag der Polizei. Der war schon am Donnerstag, 18. Juli. Die Symbole aber werben an der Haberstraße/Ecke Rathenaustraße in Wiesdorf und auf der Bergischen Landstraße in Schlebusch weiterhin für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr.

Die Polizei wandte sich am Rad-Aktionstag mit dem Motiv des Geisterradlers an die Radfahrer-Gemeinde. Sie warnt damit vor der Benutzung des Radwegs auf der falschen Straßseite. (ps)