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Start in RheindorfEVL kontrolliert Netzanschlüsse in Leverkusen

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ARCHIV - 04.08.2022, Baden-Württemberg, Stuttgart: Die Anzeige einer Gasuhr in einem Privathaus. Die Bundesregierung will das Problem der hohen Gaspreise angehen - doch die Finanzierung bleibt unklar. (zu dpa: "Lindner will Schuldenbremse einhalten trotz Gaspreisbremse") Foto: Bernd Weißbrod/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Anzeige einer Gasuhr. Unter anderem die Gasanschlüsse werden ab Mitte Februar von der EVL kontrolliert.

Bevor Bürger jemanden ins Haus lassen, können sie sich auch unter einer Telefonnummer rückversichern.

Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) wird in den kommenden zwölf Jahren alle Netzanschlüsse der verschiedenen Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme in den Leverkusener Gebäuden kontrollieren und den Zustand aufnehmen. Los geht es 2025 im Stadtteil Rheindorf, teilt die EVL mit.

Dazu suchen die Mitarbeitenden des Energieversorgers ab dem 17. Februar und im Laufe des Jahres alle Rheindorfer Gebäude auf. Sollten die Mitarbeiter vor Ort keinen Kunden antreffen, hinterlassen sie eine Terminvereinbarungskarte im Briefkasten.

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Die EVL betont, dass die EVL-Mitarbeiter Dienstkleidung tragen und mit EVL-Fahrzeugen kommen. „Wer Zweifel hat, sollte niemanden in die Wohnung lassen und bei einem begründeten Betrugsverdacht unverzüglich die Polizei unter 110 verständigen“, heißt es. Außerdem können sich die Kunden über die Servicenummer 0214/8661-447 bei der EVL informieren. So könne man die Antwort abwarten, bevor man jemanden in die Wohnung lässt, schreibt das Energieunternehmen.

Im Rahmen der Überprüfung werden die EVL-Mitarbeiter die Hausanschlüsse mit einem iPad erfassen. Bei den Gas-Netzanschlüssen werde zusätzlich die Netzanschlussleitung von der Mauerdurchführung bis einschließlich der Hauptabsperreinrichtung auf Zustand, Dichtheit und Funktionsfähigkeit überprüft. Dazu seien die Energieversorger alle zwölf Jahre verpflichtet.