WeiberfastnachtPolizei will zum Karnevalsstart in Leverkusen Präsenz zeigen
Die Polizeiwache in Opladen
Copyright: Ralf Krieger
Leverkusen – Mit knapp 1000 Polizisten und Polizistinnen des Wach- und Bereitschaftsdienstes rüstet sich die Polizei in Leverkusen und Köln für die Eröffnung des Straßenkarnevals. Wie bei einem Einsatz „vor Corona“, schreibt die Polizei in einer Mitteilung.
Vor allem werde man „an den bekannten Partyzonen im Einsatz sein“, heißt es. Die Einsatzplaner rechnen damit, dass bei „erwartet“ trockenem Wetter bis in die Nachmittagsstunden viele Menschen in den Brauchtumszonen feiern werden. In Leverkusen ist am Donnerstag nur jene in Opladen geöffnet. Auch prognostizieren einige Wetter-Apps eher wechselhaftes oder sogar teils regnerisches Wetter.
Szenario wie vor der Pandemie
Nach den Erfahrungen zu den Lockerungen im Frühsommer 2021 sei davon auszugehen, dass die ausgewiesenen Zonen ausgelastet sein werden. „Alkoholkonsum dürfte im Laufe des Tages in der einen oder anderen Auseinandersetzung münden, wie wir sie aus Zeiten vor der Pandemie kennen“, prognostizieren Polizeidirektor Rüdiger Fink, der den Kölner Einsatz leitet, sowie der Leiter der Polizeiinspektion in Leverkusen, Gregor Eisenmann.
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Weiterhin appelliert die Polizei an die Jecken, ihre Hände bei sich zu lassen: Sexuelle Belästigung könne schnell auf der Wache enden. „Nein heißt nein.“ Und auch auf das steigende Risiko eines Taschendiebstahls weisen die Beamtinnen und Beamten hin.