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Unternehmer zusammenbringenHitdorfer CDU will Werbegemeinschaft anstoßen

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Hitdorfer Hafen mit Kran

Die Baustelle am Hitdorfer Hafen. Es tut sich einiges im Stadtteil. Die CDU will nun Händler zusammenbringen.

Die CDU will Unternehmer und Akteure aus Hitdorf anschreiben und an einen Tisch bringen.

Wie können Inhaber und Einzelhändler gestärkt werden? Wie kann man Stadtzentren und Fußgängerzonen belebt halten? Mit diesen Fragen beschäftigen sich traditionell Werbegemeinschaften. In Leverkusen gibt es derzeit drei von ihnen. Nun schlägt die CDU in Hitdorf vor, ein Konzept für die Gründung einer Werbe- und Interessengemeinschaft bei sich am Rhein zu entwickeln. „Hitdorf hat zwar keine zentrale Fußgängerzone, aber wir sind der Meinung, dass es unserem Stadtteil guttun würde, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Akteure der Stadtnachbarschaft zusammenzubringen und gemeinsam über die Gestaltung unserer Infrastruktur zu diskutieren“, erklärt der Vorsitzende der CDU Hitdorf, Joshua Kraski.

Die CDU stellt mit ihrem Vorhaben auch einen konkreten Weg zur Werbegemeinschaft vor. Zunächst werde sie die Akteure aus der Nachbarschaft anschreiben und zu einem informellen Treffen einladen, heißt es. Dieses Format nennt die CDU „Runder Tisch“ und wird es auch weiterhin fortführen. Anschließend soll bewertet werden, welche Vor- und Nachteile die Gründung einer Interessengemeinschaft mit sich bringen könnte. Sofern sich ausreichend Beteiligte finden, soll eine Interessengemeinschaft mit Satzung gegründet werden.

Leverkusen: Hitdorf soll gestärkt werden

„Eine Interessengemeinschaft Hitdorf wird sich nicht nur mit der Frage der Geschäftsangebote befassen müssen, sondern auch Hitdorf innerhalb der Stadt und darüber hinaus vertreten“, so die Hitdorfer CDU. Die Werbegemeinschaft gehört zum Punkteplan der CDU Hitdorf für die Kommunalwahl.

Welche Maßnahmen Joshua Kraski vorschweben, führt er mit aus: Die Teilnehmenden sollen eine langfristige Vision für Hitdorf schaffen und sich Gedanken machen, welches Profil der Stadtteil heute und in Zukunft hat und welche Kooperationen mit anderen Stadtteilen die Hitdorfer voranbringen. „Wir möchten den Gewerbetreibenden nichts aufdrängen.“ Man sei offen für weitere Ideen, so Kraski. Wer beim Runden Tisch im März teilnehmen will, meldet sich online unter joshua.kraski@gmail.com an.