Wasserspeicher in LeverkusenTrinkwasserversorgung durch Hitze nicht beeinträchtigt
Leverkusen – Die Bürger mit ausreichend Trinkwasser zu versorgen, ist eine Herausforderung im Hochsommer. Doch trotz der hohen Temperaturen in den vergangenen Tagen ist die Trinkwasserversorgung in Leverkusen gesichert, erklärt die EVL. „Wir haben weder Engpässe beim Bezug und der Förderung von Trinkwasser, noch bei der Verteilung über das Leitungsnetz“, sagt Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer.In Leverkusen stehe „die Trinkwasserversorgung auf mehreren Säulen, die uns weniger anfällig bei Verbrauchsschwankungen macht“, sagt Eimermacher in einer Mitteilung.
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Der Großteil des Leverkusener Trinkwassers kommt aus der Großen Dhünn-Talsperre. Diese sei zurzeit noch zu rund 61 Prozent gefüllt. Der Wasserverbrauch bewegt sich damit aktuell im normalen Bereich und auf dem Niveau des Vorjahres. Mit dem Wasserwerk Rheindorf, aus dem die EVL rund ein Drittel des Leverkusener Gesamtwasserbedarfs bezieht, hat die Trinkwasserversorgung eine weitere Säule.
Wasserwerk in Hitdorf
Was tun, wenn es doch mal eng wird? Zusätzlich dazu könnte die EVL bei Engpässen auch auf größere Wassermengen aus dem Currenta-Wasserwerk in Hitdorf zurückgreifen, so Eimermacher weiter.
An Spitzentagen verbrauchen die Leverkusener laut EVL bis zu 35000 Kubikmeter Trinkwasser. Dafür stehen rund 4000 Kubikmeter Wasser jederzeit im Wasserturm zur Verfügung. Bis zu 1000 Kubikmeter können stündlich aus der Großen Dhünn-Talsperre nachfließen.Trotz der guten Versorgungslage sollten die Leverkusener verantwortungsvoll mit dem Wasser umgehen, appelliert die EVL. Beispielsweise sollte man die Blumen in den Morgen- oder Abendstunden gießen. (aga)