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Hoffen auf NachwuchsAlpakadamen im Wildpark eher lustlos – Hengst angespuckt

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Die Alpakas im Wildpark Reuschenberg

Leverkusen – Ein wenig skeptisch schauen die drei Alpakadamen vom Wildpark Reuschenberg drein: Und es liegt nicht nur am Fotografen.

Auch die vier teils prämierten Hengste vom Zuchthof Erlenbruch wurden misstrauisch beäugt. Sie sollten die Alpakadamen Vanessa, Vilja und Finchen decken. Ein Hengst hatte schon vorab kein Lust und legte eine Kehrtwende ein. Als Vilja einem zweiten Hengst ins Gesicht gespuckt hatte – ein sicheres Zeichen, dass sie zumindest kein Verlangen hat – war es bei ihrem Interessenten auch vorbei.

Lediglich bei der siebenjährigen Alpakadame Vanessa hatte der Wildpark Glück: Sie ließ einen Hengst ran, er darf nächste Woche wiederkommen und sein Glück noch einmal probieren. Vielleicht können die Gäste des Wildparks in knapp einem Jahr, so lange dauert die Tragzeit bei den ursprünglich aus Südamerika stammenden Tieren, den Nachwuchs herumtollen sehen. (aga)