Umfrage zum Busbahnhof89 Prozent sind für den Umbau
So sehen die aktuellen Pläne für den Umbau aus.
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Wipperfürth – Auf ihrer Homepage hat die Stadt den aktuellen Planungsstand zur Neugestaltung des Zentralen Omnibus-Bahnhofes (ZOB) veröffentlicht, außerdem sind dort die Ergebnisse einer Online-Befragung zu finden. Die wichtigsten Ergebnisse der Befragung:
540 Teilnehmende haben sich an der Umfrage beteiligt
Die Umfrage besteht aus zehn Fragen. Nicht alle, die sich an der Umfrage beteiligten, haben alle Fragen beantwortet. Zunächst sollten die Teilnehmer Auskunft über sich selbst geben. 77 Prozent sind berufstätig, 12 Prozent Rentner, 6 Prozent Schüler, der Rest sonstige.
88 Prozent sind Wipperfürther, 60 Prozent stammen aus der Innenstadt oder angrenzenden Wohngebieten, 40 Prozent aus den Kirchdörfern oder umliegenden Ortschaften.
89 Prozent bejahen die Frage, ob sie es wichtig finden, dass der ZOB umgebaut und an die heutigen Mobilitätsanforderungen angepasst wird. Aber nur 37 Prozent nutzen aktuell die Busse am Busbahnhof.
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Toilettenanlage gewünscht
Welche Ausstattungselemente sind auf dem Busbahnhof besonders wichtig? Auf Platz 1 rangiert der Wunsch nach einer Toilettenanlage (83 Prozent Zustimmung), gefolgt von Kurzzeitparkplätzen (78 Prozent) und einem Kiosk oder Café (71 Prozent). Ein Car-Sharing-Angebot (32 Prozent Zustimmung) sowie eine Ausleihmöglichkeit für E-Bikes oder Lastenräder (40 Prozent) rangieren auf den hinteren Plätzen. Gefragt wurde auch nach gestalterischen und funktionalen Elementen des ZOB. Die meisten votieren für eine Begrünung und Bepflanzung (92 Prozent Zustimmung), gefolgt von dem Wunsch nach Barrierefreiheit (89 Prozent), 85 Prozent halten Tempo 30 im Bereich für wichtig. Ein Viertel der Teilnehmer hat weitere Anmerkungen eingereicht. Häufige Antworten: Eine Verhinderung des Staus durch querende Schüler und mehr Sicherheit.
Die Stadt spricht von einer „erfreulich hohen Zahl an Eingaben“, die im weiteren Planungs- und Konkretisierungsprozess bestmöglich berücksichtigt würden. (cor)