„Kluge Köpfe“Mara Behnke aus Waldbröl über ihre Pläne nach dem Abi
Waldbröl – Mit ihren Leistungskursen Mathematik und Englisch sowie den weiteren Fächern Chemie und Geschichte hat Mara Behnke am Hollenberg-Gymnasium in Waldbröl eines der besten Ergebnisse erzielt: Die 18-Jährige hat einen Notendurschnitt von 1,0. Dass ausgerechnet Mathe ihr Leistungskurs werden sollte, sei klar gewesen: „Das Fach hat mir schon immer Spaß gemacht“, sagt Mara. Jetzt plant sie, auch im Studium dieser Vorliebe treu zu bleiben: Es soll in Richtung Ingenieurwissenschaften gehen.
Bewerben will sich die Abiturientin, sobald sie ihr letztes Zeugnis in den Händen hält, für die Fächer Architektur oder Maschinenbau. Ein Praktikum bei einem Architekten hat sie während der Schulzeit absolviert. Universitäten für ihre favorisierten Studiengänge hat Mara schon herausgesucht: So schweben ihr die RWTH Aachen oder die Hochschule München vor. Um die richtige Entscheidung zu treffen, will sich die Abiturientin beide Städte vorher anschauen.
Lernzettel voller Grafiken und Probeklausuren
Für das Abitur hatte sie ein festes Ziel: „Ich wollte auf jeden Fall einen guten Schnitt erreichen und habe mich auch lange zum Lernen hingesetzt“, verrät Mara. „Meine Mutter musste mich für die Pausen vom Schreibtisch wegholen.“ Mit Hilfe von Lernzetteln voller Grafiken und mit Probeklausuren hat sie die Unterrichtsinhalte der Oberstufe wiederholt.
In ihrer Freizeit beschäftigte sich Mara mit ihrem Pferd, das auf dem Hof der Eltern steht, zudem lenkte sie sich mit Zeichnen und Lesen vom Schulstress ab. Der Distanzunterricht hatte für sie Vor- und Nachteile. Zwar bedeute das längere Ausschlafen Entspannung, doch sei sie zu Hause schneller abgelenkt als in der Schule. „Unterricht in der Schule ist auf jeden Fall noch besser.“
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Vor dem Beginn des Studiums hat sie Pläne: Erst einmal geht es nach Spanien, aber nicht nur, um Urlaub zu machen und zu faulenzen. Mara möchte die spanische Sprache und die Kultur des Landes kennenlernen. (fts)