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Einige Stellen sind noch freiOberbergischer Arbeitsmarkt bleibt im Januar stabil

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Im Januar waren mehr Stellen frei als sonst zu Beginn eines Jahres.

Oberberg – Der oberbergische Arbeitsmarkt hat die für den ersten Monat des Jahres erwartbare Entwicklung genommen: Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Oberbergerinnen und Oberberger ist leicht angestiegen, von 7349 im Dezember auf 7529 im Januar (plus 180), damit stieg auch die Arbeitslosenquote von 4,9 auf 5,0 Prozent. Das geht aus dem neuen Arbeitsmarktbericht der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach hervor.

Bewegung im Arbeitsmarkt

Auch wenn sich die absolute Zahl der Arbeitslosen binnen Monatsfrist nur leicht verändert hat, war durchaus Bewegung im Arbeitsmarkt. So gab es im Januar im Oberbergischen Kreis 1256 Arbeitslosmeldungen, dem gegenüber standen 1079 Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit.

Die Entwicklung gilt für den gesamten Bereich in der Zuständigkeit der Gladbacher Agentur. Es sei jedoch sehr positiv, dass der Anstieg in diesem Jahr der niedrigste der letzten zehn Jahre sei, wird Nicole Jordy, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, im Vorwort des Berichtes zitiert.

„Auch der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen liegt weit über den Januarwerten der letzten Jahre – und aktuell um 55 Prozent höher als im Januar 2021“, so Nicole Jordy weiter. Viele Unternehmen suchten aktuell Arbeitskräfte mit unterschiedlichem Anforderungsprofil.

Spezialisten gesucht

Im Bereich Erziehung würden etwa überwiegend Spezialisten gesucht. Die Nachfrage nach Fachkräften sei besonders hoch im Verkauf, im Maschinenbau sowie in der Betriebstechnik und in der Metallbearbeitung. Helfer und Helferinnen finden ein Stellenangebot überwiegend in der Logistikbranche.“

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Die oberbergischen Arbeitgeber meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und Jobcenter im Januar 553 Stellen – 203 (- 26,9 Prozent) weniger als im Dezember, aber 179 (+ 47,9 Prozent) mehr als im Januar vor einem Jahr. Damit sind aktuell 2790 freie Arbeitsstellen (+ 17 bzw. + 0,6 Prozent zum Vormonat) gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 1061 Stellen (+ 61,4 Prozent) mehr.