50 Jahre nach ihrem Abitur trafen sich 30 ehemalige Wüllenweber-Gymnasiasten in Bergneustadt wieder.
Abi `74Wüllenweber-Abiturienten treffen sich in Bergneustadt wieder
Es war ein besonderes Wiedersehen: 50 Jahre nach ihrem Abitur haben sich am Samstag ehemalige Schüler des Bergneustädter Wüllenweber-Gymansiums im Restaurant Feste Neustadt getroffen. 30 von 71 Absolvierende des Abiturjahrgangs 1974 waren teils von weither angereist, um einen gemütlichen Abend zu verbringen – und vor allem, um Erinnerungen auszutauschen.
Peter Kopp und Manfred Wurm hatten sechs Monate Vorbereitungszeit investiert, um möglichst viele Teilnehmer zusammenzubringen. 54 Mailadressen konnten die beiden ermitteln. Nur die wenigsten Ehemaligen wohnen noch in Bergneustadt, die weiteste Anreise war aus Frankfurt am Main. „Die Resonanz auf die Anschreiben war durchweg positiv“, berichtete Peter Kopp.
Ehemalige Lehrerinnen und Lehrer konnten Kopp und Wurm nicht mehr ausfindig machen. Nach der Begrüßung hatten die ehemaligen Jahrgangskameraden erst mal viel Zeit, um sich ausführlich zu begrüßen und um zu erzählen oder in alten Geschichten zu schwelgen.
Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen, aus insgesamt fünf Gerichten der Oberbergischen Küche konnten die Gäste auswählen. Ein festes Programm für den Abend wurde nicht vorbereitet, aber viele der Anwesenden hatten sich untereinander kleine Anekdoten und Lebensgeschichten zu erzählen, die zur Unterhaltung beitrugen und so verging die Zeit wie im Flug.
Nächstes Treffen ist in Planung
Uwe Jens Bratkus-Fünderich ist ehemaliger Theologe und Soziologe und aus Moers angereist. Der 69-Jährige war damals Schülersprecher und hat seine Mitschülerinnen und Mitschüler nach fünf Jahrzehnten das erste Mal wieder getroffen.
„Zunächst habe ich keinen der Anwesenden wiedererkannt, es ist wie eine Reise in eine andere Welt und spannend, was aus den Leuten geworden ist“. Weiterhin ist er als Freier Redner, Berater und Fotograf tätig. Zum Abschied versprachen sich die Wüllenweber-Absolventen, dass sie sich in drei bis fünf Jahren wieder treffen wollen.