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Einbruch-SerieVier Männer sprengen Geldautomaten in Engelskirchen – Video

Lesezeit 2 Minuten
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Unbekannte sprengten in der Nacht einen Geldautomaten in Engelskirchen.

Engelskirchen – Die Serie von Geldautomatensprengungen in Engelskirchen geht weiter. In der Nacht zu Montag haben Unbekannte in Engelskirchen erneut den Geldautomaten einer Bankfiliale gesprengt.

Von zwei Detonationen aus dem Schlaf gerissen

Die Anlieger wurden gegen 2.37 Uhr von zwei aufeinanderfolgenden Detonationen aus dem Schlaf gerissen. Wie die Polizei berichtet, war der Automat der Filiale der Kreissparkasse Köln an der Märkischen Straße diesmal das Ziel der bislang noch unbekannten Täter. Wie es weiter heißt, handelt es sich bei ihnen nach jetzigem Ermittlungsstand um insgesamt vier männliche Tatverdächtige, die im Anschluss mit einem hochmotorisierten Pkw in unbekannte Richtung flüchteten.

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Wieviel Geld die Täter erbeuteten ist noch nicht klar.

Eine sofort eingeleitete, großangelegte Fahndung verlief laut Polizeiangaben bislang negativ. Die Höhe der Beute ist zur Zeit unklar. An dem Gebäude entstand hoher Sachschaden. Die Märkische Straße glich in der Nacht einem einzigen Trümmerfeld. Glassplitter waren weit über die Fahrbahn verstreut.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Engelskirchen wurden alarmiert, um den Brandschutz sicherzustellen. Zudem wurden Messungen unternommen, ob das das stark beschädigte Gebäude gasfrei war. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0 22 61) 81 99-0 entgegen.

Hoher Sachschaden bereits am 19. Januar

Bereits am 19. Januar hatten unbekannte Täter den Geldautomaten der Deutschen Bank am Edmund-Schiefeling-Platz in Engelskirchen gesprengt. Durch die Sprengung entstand ein starker Schaden am Gebäude. Auch die angrenzende Bankfiliale der Volksbank Oberberg damals wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei berichtete im Januar, dass mehrere Täter mit einem hochmotorisierten dunklen Wagen vom Tatort geflohen seien. Eine sofort erfolgte Nahbereichsfahndung nach dem Fahrzeug verlief aber auch damals erfolglos. Von einem hochmotorisierten Wagen und mehreren Tätern ist auch diesmal die Rede im Polizeibericht.

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Die Filiale der Deutschen Bank war binnen kurzer Zeit zweimal Ziel von unbekannten Tätern geworden. Bereits am 25. November war schon einmal versucht worden, den Automaten zu knacken. Damals allerdings vergeblich, die eingebaute Vernebelungsanlage beendete die Pläne der Kriminellen und die Unbekannten flüchteten ohne Beute. Drei Tage zuvor hatten Unbekannte bereits versucht, in einer Bank in Ründeroth einen Geldautomaten zu sprengen. Auch hier löste die Vernebelungsanlage aus und die Täter flohen.

Die Kreissparkasse teilt mit, dass Kunden die meisten Mitarbeitenden in den Räumen des 1. Obergeschosses erreichen. Der Zugang erfolgt über einen Nebeneingang. Es wird eine vorherige Terminvereinbarung empfohlen. Für Kassengeschäfte stehen die benachbarten Filialen in Ründeroth und Loope zur Verfügung.