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KonzertEngelskirchener Chor singt mit ungewöhnlicher Begleitung

Lesezeit 2 Minuten
Ein gemischter Chor, der Dirigent sitzt an einem Flügel.

Der Saal der Aggertalklinik in Engelskirchen soll sich wieder als „kleine Philharmonie“ bewähren.

Eine harmonische Zusammenarbeit: Am Sonntag, 23. März, um 16 Uhr trifft der Agger-Chor auf das Akkordeon-Quintett Bergisch Land.

„Zum Wolkenplatz und zurück“ sind die Mitglieder des gemischten Agger-Chors am Sonntag unterwegs. Unter der Leitung von Johannes Wust laden die rund 30 Sängerinnen und Sänger zum Frühlingskonzert in der „kleinen Philharmonie“ der Aggertalklinik in Grünscheid, Am Sondersiefen 18, ein. Mit dabei ist das Akkordeon-Quintett Bergisch Land unter der Leitung von Rosi Schneider.

Am Sonntag, 23. März, um 16 Uhr trifft der Agger-Chor in der „kleinen Philharmonie“ der Aggertalklinik in Grünscheid, Am Sondersiefen 18, auf das Akkordeon-Quintett Bergisch Land. Chorvorsitzender Karl Lüdenbach stellte den Kontakt her.   „Wir kennen uns schon länger privat“, berichtet Rosi Schneider und sagt, das noch recht junge Ensemble habe sich sehr über diese Auftrittsmöglichkeit gefreut. Chorvorstandsmitglied Delia Schiller berichtet: „Das passte mit uns auf Anhieb sehr gut. Schon bei der ersten gemeinsamen Probe wurde klar, die Chemie stimmt.“ Seit Januar hat der Agger Chor intensiv geprobt, um das Publikum mit Oldies, Pop oder kölschen Tönen zu unterhalten.

Engelskirchener Chor ist auch ein Freundeskreis

Dirigent Johannes Wust leitet acht ganz unterschiedliche Chöre. Dass unter all diesen musikbegeisterten Menschen oft Freundschaften entstehen, findet er ganz wunderbar. „Auch mit den Mitgliedern des Agger-Chors treffe ich mich regelmäßig. Chorsänger als Freunde – das macht es, neben der Freude an der Musik und dem Gesang, für mich aus, Chorleiter zu sein.“

Heute arbeitet der Chorleiter und Pianist durch seine Tätigkeit in der musikalischen Früherziehung in verschiedenen Kitas und Kindergärten im Bergischen Land. Gemischte Chöre würden auch in der Region immer noch gut angenommen, ist er überzeugt. Der Agger-Chor ist dafür das beste Beispiel.

Zu Zeiten der Pandemie, als der Vilkerather den Chor 2021 übernahm, war die Mitgliederzahl unter zehn gesunken. Johannes Wust begann durch Online-Proben via Zoom das Chorsingen wieder möglich zu machen, bevor er den Chor endlich persönlich kennenlernen durfte. Über den Projektchor „Don't Stop Me Now“, den der Agger-Chor auf den Weg gebracht hatte, fanden neue Mitglieder zu den Proben.

Mit Toto nach „Africa“ Inzwischen treffen sich rund 30 Sangesbegeisterte jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Engelskirchener Seniorenzentrum St. Josef-Haus, Wohlandstraße 28. Beim Frühlingskonzert werden sie mit und ohne Unterstützung des Akkordeon Quintetts auftreten. Eines der gemeinsamen Lieder, „Wolkeplatz“ von Miljö, hat dem Konzert seinen Titel gegeben. Ein anderes, „Africa“ der Band Toto, entführt in ferne Länder.