Erstes Regionale-Projekt4,9 Millionen Euro für Gummersbacher Innovations-Projekt
- Mit Unterstützung der Regionale-2025-Agentur hat sich der IHBR erfolgreich am Förderaufruf „Regio.NRW Innovation und Transfer“ beteiligt.
- Der Förderverein bündelt zahlreiche regionale Unternehmen aus dem Bergischen Rheinland.
- Der Innovation Hub versteht sich als ein bedeutsamer Kooperationsort für Professoren, Studierende und Unternehmen etablieren.
Gummersbach – Mit der Förderung des „Innovation Hub Bergisches Rheinland“ (IHBR) auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände geht das erste Projekt der Regionale 2025 in die Umsetzung. Die Ideenschmiede wird ihren Sitz in dem Gebäudekomplex der Halle 51 haben, deren Um- und Ausbau gerade begonnen hat.
Mit Unterstützung der Regionale-2025-Agentur hat sich der IHBR erfolgreich am Förderaufruf „Regio.NRW Innovation und Transfer“ beteiligt. Die Mittel werden aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und vom Land NRW bereitgestellt. Die verbleibenden Eigenanteile bringen die TH Köln und IHBR-Förderverein auf.
Ein Scheck über 4,9 Millionen Euro wechselte die Hände
Die mit Spannung erwartete Übergabe des Förderbescheids fand bei der diesjährigen Sitzung des Politischen Beirats der Regionale in der Kulturhalle Kabelmetal in Windeck-Schladern statt. Hier überreichte Christoph Dammermann, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, den Bescheid über 4,9 Millionen Euro an Prof. Dr. Klaus Becker, den Vizepräsident des Konsortialführers Technische Hochschule Köln, und Bernhard Opitz, den Vorsitzenden des Fördervereins IHBR.
Der Förderverein ist Kooperationspartner und bündelt zahlreiche regionale Unternehmen aus dem Bergischen Rheinland, die in den nächsten Jahren unterschiedliche Innovationsprojekte im IHBR durchführen wollen.
Kooperationsort für Professoren, Studierende und Unternehmen
„Mit dem Innovation Hub stärken wir den Standort der TH Köln in Gummersbach weiter und bieten einen zielorientierten Wissenstransfer zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft, von dem die Unternehmen, ihre Mitarbeiter und die Hochschule profitieren“, sagte Becker. Der Innovation Hub werde sich als ein bedeutsamer Kooperationsort für Professoren, Studierende und Unternehmen etablieren, „an dem neue, digitale Lösungen erdacht und prototypisch entwickelt werden können“.
Auch Bernhard Opitz betont die Chancen, die mit dem Projekt verbunden sind: „Der Innovation Hub bietet regionalen Unternehmen die Möglichkeit, innovative Ideen zu erproben und sich und die Mitarbeiter zukunftsfähig aufzustellen.“ Das Projekt leiste so einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung im Bergischen Rheinland, erklärt Opitz.
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Deswegen sei der positive Bescheid so wichtig : „Wir freuen uns sehr über die Förderung, mit der sich der initiale Aufbau des Innovation Hubs und der Betrieb realisieren lassen. Damit können wir wie geplant im Januar 2020 mit der Umsetzung des Projektes beginnen.“