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Gault Millau„Mühlenhelle“-Küchenchef rückt in die obere Liga auf

Lesezeit 1 Minute

Michael und Birgitta Quendler.

Dieringhausen/Hespert – Schon sechs Mal hat sich Küchenchef Michael Quendler in seiner Dieringhauser „Mühlenhelle“ einen Stern im Guide Michelin erkocht. Jetzt hat er es auch in die 1. Liga des nicht minder bekannten Restaurantführers Gault Millau geschafft.

In der am Dienstag (5. November) erscheinenden Ausgabe für 2020 bekommt Quendler erstmals 16 Punkte. Er ist damit aufgestiegen in jene Klasse, in der nach dem Verständnis des Gault Millau „Kochen zur Kunst wird“.

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Die Tester loben Quendler für seine Kombinationsfreude, die er auch bei der gegrillten Jakobsmuschel (eingelegt und als Mousse), beim dezent curryaromatisiertem Apfel, feindosierten Liebstöckel und Garnelen-Pops demonstriert“. Zu den übrigen Aufsteigern in NRW zählen auch Björn Freitag und Christoph Kaiser im „Goldenen Anker“ in Dorsten. Lange Jahre hatten die Tester des Gault Millau alljährlich an Quendlers Kochkünsten irgend etwas auszusetzen und den Sternekoch lediglich mit 15 oder gar nur 14 Punkten bedacht. 2015 noch ätzten sie, Quendler enttäusche zu oft beim Abschmecken.

Ganz anders erging es Günter Allmann in seinem Ballebäuschen in Reichshof-Hespert. Der Küchenchef genießt schon seit Jahren die Wertschätzung des Gault Millau – und 16 Punkte. (kn)

https://www.ballebaeuschen.de/

https://www.muehlenhelle.de/