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Grund muss verdichtet werdenBauarbeiten am Grotenbach in Gummersbach verzögern sich

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Die Baustelle im Bereich des Grotenbachteichs wird noch eine ganze Weile den Verkehr beeinträchtigen.

Gummersbach – Deutlich komplizierter als zunächst angenommen gestalten sich die Bauarbeiten für den neuen Mini-Kreisel am Gummersbacher Grotenbachteich. Das hat der Technische Beigeordnete Jürgen Hefner im Ausschuss für Stadtentwicklung, Infrastruktur und Digitalisierung berichtet. Demnach ist es beim Bau einer Mauer zu Gründungsproblemen gekommen.

Das habe zur Folge, dass für deren Standsicherheit sogenannte Rüttelstopfpfähle gesetzt werden sollen. Bei diesem Verfahren werden Säulen aus Kies oder Schotter mit einem Rüttler hergestellt. Mit diesen Arbeiten soll noch vor Weihnachten begonnen werden. „Geplant ist, mit diesem Verfahren felsiges Material einzubringen“, so Hefner.

Baumaßnahme soll zu Beruhigung des Verkehrs führen

Das erklärt auch, warum es auf der Baustelle für viele Autofahrer gefühlt nicht weitergeht. Doch das sei nicht der Fall, wie der Baudezernent weiter erläutert. Die ganze Zeit über sei weiter gearbeitet worden. Allerdings weiter unten im Bereich des ehemaligen Verkehrsübungsplatzes, wo bekanntlich eine Parkpalette für das Berufskolleg auf dem oberhalb gelegenen Hepel entstehen soll.

Mit der Baumaßnahme will die Stadt die Reininghauser Straße im Bereich des Lindengymnasium verkehrsberuhigen. Die Zahlen, die der städtische Verkehrsplaner Uwe Winheller unlängst vorlegte, erklären warum: Rund 4600 Fahrzeuge nutzen die Straße an einem Tag und in Spitzenzeiten sind es binnen einer Stunde auch schon mal 400. Hinzu kommt, dass an der Stelle viel zu schnell gefahren wird.

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Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometer gemessen

Laut Winheller sind vor Ort Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometer gemessen worden. Erlaubt sind dort aber nur 30. Gleichzeitig queren in den Stoßzeiten morgens und nachmittags jeweils 300 Schüler die Straße, so dass gehandelt werden musste, wie die Stadt sagt.

Für eine Beruhigung sorgen soll auch, dass die Busse künftig nicht mehr in eigene Buchten fahren, sondern mitten auf der Fahrbahn stoppen und dort nicht überholt werden können.