Geschwächt gegen HSG KrefeldDer VfL Gummersbach muss sich am Samstag behaupten
Gummersbach – Mit der HSG Krefeld hat die U23 des VfL Gummersbach vor der Weihnachtspause in der Dritten Liga noch ein echtes Schwergewicht vor der Brust. Und muss gegen den Tabellenzweiten erneut auf Kapitän Yannick Harder verzichten, der sich gegen Leichlingen einen Bänderriss zugezogen hatte. Er fällt erneut lange aus. Zudem verletzte sich Rückraumspieler Loic Kaysen, sodass sein Einsatz fraglich ist.
Das Spiel läuft am Samstag um 19:00 Uhr
Mit einem personell geschwächten Kader muss das Team um Trainer Goncalo Miranda beim Tabellenzweiten der Staffel D antreten. „Die Eagles“ aus Krefeld teilen sich momentan die Tabellenführung mit den SGSH Dragons, der Handballspielgemeinschaft aus Schalksmühle und Halver, und sind für dieses Match klarer Favorit.
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„Auf welche Spieler ich aus der zweiten Bundesligamannschaft zurückgreifen kann, wird sich erst nach dem Heimspiel am Freitagabend entscheiden“, so der VfL- Coach. „Es wird kein einfaches Spiel, in meinen Augen sind die Krefelder das beste Team in unserer Staffel, haben eine gute Kondition und sind durchaus auf Zweitliga-Niveau“, so die Einschätzung des Portugiesen.
Trainer Maik Pallach will keine Prognosen wagen
Das Hinspiel verlor die U23 zuhause deutlich mit 26:32 (15:11). In Krefeld treffen die Gummersbacher auf drei „alte Bekannte“. Torhüter Lasse Hasenforther durchlief die Akademie der Blau-Weißen und wechselte erst diese Saison an den Niederrhein. Der Halblinke Jonas Molz spielte zunächst noch für den Bundesligisten GWD Minden, bevor er sich den Krefeldern anschloss.
Trainer Maik Pallach war bis 2018 mehrere Jahre im Jugendbereich des VfL tätig, davon zwei als Akademieleiter. „Dadurch sind mir noch einige Spieler bekannt, obwohl diese sich natürlich auch weiterentwickelt haben“, sagt der Krefelder Trainer. „Es lässt sich schwer voraussagen, wie sich das Spiel entwickeln wird, zweite Mannschaften von Bundesligisten sind immer eine Wundertüte, so sind schon oft sehr beeindruckende Ergebnisse zustande gekommen, aber auch welche, mit denen man nicht gerechnet hat“, will Pallach keine Prognose wagen. „Wir wollen uns von Woche zu Woche steigern um das gesteckte Saisonziel, die Teilnahme an der Aufstiegsrunde, zu erreichen“, nennt der Derschlager das Saisonziel.