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Gummersbach statt ChinaRipperger ist neuer Chef der Entwicklungsgesellschaft

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Der Technische Beigeordnete Jürgen Hefner (l.) begrüßte Frédéric Ripperger als neuen Geschäftsführer der EGG. 

Gummersbach – Nachdem er zehn Jahren als Architekt und Stadtplaner in China neuen modernen Wohnraum geschaffen hatte, stand Frédéric Ripperger (41) vor der Entscheidung, länger im Reich der Mitte präsent zu sein oder einen neuen Job in der Nähe seines Wohnorts Köln zu suchen.

Ripperger jetzt Chef der EGG

Da kam die Ausschreibung für den Geschäftsführerposten bei der Entwicklungsgesellschaft Gummersbach (EGG) gerade recht. Er bewarb sich auf den Posten und überzeugte: Seit Anfang des Jahres ist er der neue Chef der EGG.

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Den Posten hatte Gummersbachs Technischer Beigeordneter Jürgen Hefner während der vergangenen anderthalb Jahre in Personalunion ausgeübt, nachdem Manfred Pelzer-Zibler in den Ruhestand gegangen war.

Hefner bleibt EGG als Mitgeschäftsführer erhalten

So gesehen ist Hefner froh, dass eine „sehr gute Besetzung“ für den Posten gefunden wurde, so dass er sich ab sofort wieder vor allem auf seine Aufgaben als Technische Beigeordneter und Baudezernent konzentrieren kann.

Unbenommen dessen wird er der EGG auch in Zukunft als Mitgeschäftsführer erhalten bleiben, wie er im Gespräch mit dieser Zeitung berichtet.

Aus Kaiserslautern über Köln bis nach China

Der neue Mann an der Spitze der EGG stammt aus Kaiserslautern. In Karlsruhe hat er Architektur studiert und in der Folge die Qualifikation eines Stadtplaners sowie die eines Immobilien- und Projektentwicklers erlangt. Voraussetzungen also, die dem verheirateten Vater zweier Kinder bei seinem Job sicherlich in die Karten spielen werden.

Über eine Anstellung bei dem Kölner Architekturbüro Schaller-Theodor kam Ripperger nach China, wo er zum Geschäftsführers eines Planungsbüros aufstieg. Ständiges Pendeln zwischen Köln und China waren die Folge.

Nähe zur Heimat überzeugt

Die vergangenen zehn Jahre möchte der neue Chef der EGG nicht missen. Am Ende aber habe der Wunsch überwogen, mehr an Projekten arbeiten zu können, die in der Nähe seiner Heimat stattfinden. Reizvoll an seiner neuen Aufgabe findet der 41-Jährige, dass er bei der EGG kontinuierlich an einem Ort arbeiten und hier Projekte wie den Umbau der alten Vogtei und der nördlichen Innenstadt mit der Bücherei der Zukunft verantwortlich betreuen kann.