Außergewöhnlich geistesgegenwärtig reagierten die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Gummersbach-Lobscheid, als sie am Samstagabend Brandgeruch wahrnahmen und um 20.15 Uhr den Notruf wählten.

Als die Feuerwehr eintraf, war bereits das ganze Gebäude geräumt. Auslöser des Feuers könnte nach ersten Erkenntnissen ein technischer Defekt gewesen sein, der in einem Zimmer des Obergeschosses frühzeitig bemerkt worden war.

Brand war schnell gelöscht

„Dadurch wurde uns die Arbeit sehr erleichtert“, stellt Daniel Dreyer anerkennend fest, der mit seinem Löschzug Dieringhausen zuerst an der Einsatzstelle eintraf. Die Löscharbeiten waren dennoch nicht unkompliziert, da sich das betroffene Gebäude als unerwartet komplex erwies. Zwar wurde der Entstehungsbrand unter schwerem Atemschutz schnell gelöscht, dennoch wurden zwei Zimmer durch Löschwasser und Brandrauch vorläufig unbewohnbar. Der Bewohner konnte innerhalb des Hauses umquartiert werden und blieb unverletzt. Nach dem Löschen wurde das Gebäude noch umfangreich gelüftet.

Feuerwehr

Geld für Nümbrechts Freiwillige?

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Robin Klein

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Geleitet wurde der Einsatz von Stadtbrandmeister Frank Raupach. Ausgerückt waren neben der Einheit Dieringhausen auch die Kräfte der hauptamtlichen Wache, der Einsatzführungsdienst, die Löschgruppe Stromberg-Lobscheid, der Einsatzleitwagen aus Niederseßmar sowie vorsorglich der Rettungsdienst und die Polizei. Die meisten Kräfte konnten bereits vor dem Einsatzende um 22 Uhr wieder abrücken.