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AnmeldezahlenErneut nur vier Züge am Lindengymnasium in Gummersbach

Lesezeit 2 Minuten
14.03.2024
Gummersbach
Lindengymnasium

Mit vier Zügen für das kommende Schuljahr bleibt das Lindengymnasium in Gummersbach hinter den Plänen zurück.

In Gummersbach liegen die Anmeldezahlen für weiterführenden Schulen vor. Nicht alle sorgen für Zufriedenheit bei der Stad.

Die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen in Gummersbach findet Schuldezernent Raoul Halding-Hoppenheit im „Großen und Ganzen“ in Ordnung. Aber auch nicht mehr als das, denn schaut er auf die aktuellen Zahlen für das städtische Lindengymnasium, dann sieht man Sorgenfalten auf seiner Stirn.

Gerade einmal 98 Kinder sind dort für das kommende Schuljahr angemeldet worden. Im Vorjahr waren es noch 115. Zwei Kinder, die an der Realschule keinen Platz bekommen haben, werden aufs Gymnasium gehen, so dass dort 100 am Start sein werden für vier Züge. Im Vorjahr waren es auch vier, aber mit mehr Kindern.Dabei hatte man in Gummersbach, als die beiden Gymnasien fusionierten, ganz andere Vorstellungen. Fünf Züge war das Minimum, auch sechs wurden angepeilt. Doch jetzt sind es nur vier.

Halding-Hoppenheit will auf Ursachensuche gehen

Halding-Hoppenheit kündigte im Schulausschuss an, dass man die Ursachen finden wolle. Dazu gehört, dass man sich die Empfehlungen der Grundschulen noch einmal ganz genau anschauen werde, weil diese für viele Eltern ausschlaggebend seien.

Wesentlich entspannter sieht es an den anderen Schulen aus. Die beiden Realschulen sind erneut hoch im Kurs. Zum Hepel wollten 98 Kinder, genommen werden 91. Auf den Steinberg zog es 80, angenommen werden 68, so dass die bisherige Drei- bzw. Zweizügigkeit gegeben ist. Kinder, die abgewiesen wurden, gehen unter anderem zur Gesamtschule nach Derschlag. Nach 98 Anmeldungen sind es dort dann insgesamt 112 Schüler für vier Züge. Halding-Hoppenheit ist froh, dass sich die Zahlen wieder stabilisiert haben und sieht die Arbeit des Kollegiums als einen Grund dafür.

Immer wieder ein Thema sind die Zahlen der Christlichen Bekenntnisschule. 202 Kinder sind dort an Hauptschule und Realschule sowie dem Gymnasium angenommen worden. 89 stammen aus Gummersbach. Betrachtet man das Gymnasium isoliert, so kommen von den 77 angemeldeten Kindern 39 aus Gummersbach. Nach 57 im Vorjahr ist das zwar deutlich weniger, doch in der Summe machen die Kinder aus der Kreisstadt immer noch einen guten Zug an der FCBG aus.