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Keine EinigungVerkauf der Gummersbacher Hauptschule geplatzt

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Die Hauptschule wird vorerst nicht verkauft.

Gummersbach – Der geplante Verkauf der ehemaligen Hauptschule an die Freie Christliche Bekenntnisschule (FCBG) ist geplatzt. Das hat Gummerbachs Bürgermeister Frank Helmenstein am Montag dieser Zeitung berichtet. Am Dienstag sollte das Grundstücksgeschäft in nichtöffentlicher Sitzung des Finanzausschusses über die Bühne gehen. Jetzt aber wird die Verwaltung den Punkt am Dienstag von der Tagesordnung nehmen, wie Helmenstein am Montagnachmittag sagte.

Hintergrund der Entwicklung ist laut Auskunft des Bürgermeisters, dass die FCBG am Montag eine wesentliche Nebenabrede des Vertrages nicht mehr habe mitgehen wollen. So sei abgemacht gewesen, dass der TV Strombach auch nach dem Verkauf der Schule die dortige Turnhalle dauerhaft ohne jedwede Einschränkungen nutzen kann. „Eine Art Ewigkeitsgarantie“, wie Helmenstein diese Klausel im Sinne des Turnvereins nennt.

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Nun aber habe Lothar Bühne als Verhandlungsführer der FCBG der Stadt mitgeteilt, dass die Bekenntnisschule als möglicher Käufer dieses Nutzungsrecht des TV auf maximal 15 Jahre befristet sehe. „15 Jahre sind für mich keine Ewigkeit. Von den ursprünglichen Absprachen gehen wir nicht runter. Ich stehe da auch persönlich im Wort. Und das halte ich“, betonte Helmenstein gegenüber dieser Zeitung,

Begrenzung der Zügigkeit weiter Eckpfeiler

Die weiteren Vertragsverhandlungen seien damit beendet. Entgegen anderen Sichtweisen habe die Verwaltung mit den Vertretern der FCBG „hart verhandelt“, betonte der Bürgermeister. Neben der Ewigkeitsgarantie für den TVS sei die Begrenzung der Zügigkeit ein weiterer Eckpfeiler der Absprachen mit der FCBG gewesen, sagt Helmenstein. Einer davon sei am Montag weggebrochen.

Kritik am geplanten Verkauf der Immobilie kam wie berichtet aus den Reihen von SPD, Grünen und Linken. Sie fürchten, dass die Gummersbacher Schullandschaft durch einen Verkauf Schaden nehmen kann. Diese akute Sorge dürfte jetzt erst einmal erledigt sein.