AboAbonnieren

Bürger können vorbeikommenFriedenslicht aus Bethlehem brennt wieder in Oberbergs Polizeiwachen

Lesezeit 1 Minute
Seelsorger Norbert Schmitz, Landrat Jochen Hagt und Wachleiter Carsten Tschnerich stehen mit dem Friedenslicht auf der Wache Gummersbach.

Im Beisein von Landrat Jochen Hagt (M.) und Wachleiter Carsten Tschernich (r.) hat Polizeiseelsorger Norbert Schmitz das Licht auf die Wache nach Gummersbach gebracht.

Auch dieses Jahr können sich die Bürgerinnen und Bürger bis Januar das Licht in den Wachen Gummersbach, Waldbröl und Wipperfürth abzuholen.

Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren findet das Friedenslicht von Bethlehem kurz vor den Weihnachtstagen den Weg in die Dienststellen der Polizei im Oberbergischen Kreis. Auch in diesem Jahr haben die Bürgerinnen und Bürger aus Oberberg ab sofort und noch bis Januar die Möglichkeit, sich das Licht auf den drei Polizeiwachen in Gummersbach, Waldbröl und Wipperfürth abzuholen.

Aktion des Friedenslichts aus Bethlehem gibt es seit 1986

Im Beisein von Oberbergs Landrat Jochen Hagt sowie Gummersbachs Wachleiter Carsten Tschernich hat Polizeiseelsorger Norbert Schmitz das Licht am vergangenen Donnerstag auf die Wache nach Gummersbach gebracht. Wie die Polizei mitteilt, war die Reise des Friedenslichtes zuvor traditionsgemäß an der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem gestartet. Von dort aus wird es in die ganze Welt gebracht.

Die Geschichte des Friedenslichts geht auf eine im Jahr 1986 vom österreichischen Rundfunk ins Leben gerufenen Aktion hervor. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“.

An der Flamme des auf den Dienstwachen der Polizei gut behüteten Lichtes kann sich jeder, der möchte, seine mitgebrachte Kerze oder sein Öllicht anzünden und somit das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu nach Hause holen, teilt die oberbergische Kreispolizeibehörde abschließend mit. (lth)