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Brand in GarageSieben Hausbewohner in Gummersbach mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung

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Nach ersten Erkenntnissen war Elektroschrott mit defekten Batterien in Flammen aufgegangen.

Nach ersten Erkenntnissen war Elektroschrott mit defekten Batterien in Flammen aufgegangen.

In die Ortschaft Bredenbruch rückte die Feuerwehr am Mittwochabend mit mehreren Einheiten aus. Den Bewohnern gelang es, die Flammen zu löschen.

Die Gummersbacher Feuerwehr ist am Mittwochabend zu einem gemeldeten Garagenbrand in der Ortschaft Bredenbruch ausgerückt. Nach ersten Erkenntnissen war dort gelagerter Elektroschrott mit defekten Batterien in Flammen aufgegangen, berichtet der stellvertretende Feuerwehrchef Lars Hohmuth.

Rettungsdienst rückt mit vielen Kräften an

Sieben Personen wurden vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht.

Sieben Personen wurden vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht.

Als die ersten Einsatzkräfte der Löschgruppe Lantemicke eintrafen, war dichter Rauch zu sehen. Doch die Hausbewohner hatten den Großteil der Flammen bereits gelöscht, berichtet die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte mussten nur noch kleinere Nachlöscharbeiten durchführen. Zudem seien die Garage und das angrenzende Wohnhaus belüftet worden.

Sieben Personen wurden vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht. Bei allen habe die Messung des Blutsauerstoffs kein Anlass zur Besorgnis ergeben. Die Bewohner konnten nach Einsatzende in ihr Haus zurückkehren.

Im Einsatz waren zirka 30 Kräfte der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppen Lantemicke, Homert und Niederseßmar, der Rettungsdienst mit Leitendem Notarzt und Organisatorischem Leiter sowie die Polizei.