Am Mittwochmittag wurden der Löschzug Lindlar und die Einheit Hohkeppel mit sieben Fahrzeugen und 26 Kräften nach Waldbruch gerufen.
Gemeldeter KellerbrandLindlarer Feuerwehr löscht Flammen in Zweiparteienhaus
Die Lindlarer Feuerwehr musste vom Schlimmsten ausgehen und rückte deshalb am Mittwochmittag mit starken Kräften in der Ortschaft Waldbruch an. Der gemeldete Kellerbrand in einem Wohnhaus entpuppte sich jedoch glücklicherweise als weit weniger brisant, wie Feuerwehrsprecher Hans Peter Scheurer berichtet.
Um 12.37 Uhr wurde der Löschzug Lindlar und die Einheit Hohkeppel mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 26 Kräften zu dem Zweiparteienhaus gerufen. Beim Eintreffen stellte sich für die Kameraden unter dem Kommando von Stefan Horn heraus, dass es nicht im Keller brannte, sondern in einem Anbau im Erdgeschoss, in dem auch die Holzheizung untergebracht ist. Vor der Heizung hatte aus bislang ungeklärter Ursache ein Holzstapel Feuer gefangen. Die starke Rauchentwicklung hatte den Brandmelder im Raum ausgelöst und den wiederum hatten die Bewohner des Hauses gehört, die im Wohnzimmer versammelt waren. Aufgeschreckt vom dichten Qualm hatten sie den Notruf gewählt.
Mit Atemschutzgeräten ausgestattete Feuerwehrleute brachten das brennende Holz ins Freie und löschten es ab. Hinzugerufen wurde auch der Bezirksschornsteinfeger. Er kontrollierte, ob die Heizung in Mitleidenschaft gezogen wurde und über die Drehleiter, ob der Kamin Schaden genommen hat. Die Feuerwehr sorgte derweil dafür, den verrauchten Raum per Überdruckgerät zu belüften. Gegen 14 Uhr war die Arbeit erledigt.
Im Einsatz war auch der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises mit einem RTW. Die Notfallsanitäter betreuten einen Bewohner, der nach Einsatzende aber wieder in sein Zuhause zurückkehren konnte.