Am Morgen nach dem Wintereinbruch berichtet die Polizei von einer Vielzahl von Verkehrsunfällen. Dabei blieb es bei Blechschäden.
WintereinbruchPolizei berichtet von 39 Unfällen auf schneeglatten Straßen in Oberberg
Von Florian Sauer
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Vielerorts erstrahlte die Landschaft im Oberbergischen in Weiß, so wie hier in der Engelskirchener Ortschaft Wahlscheid.
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Donnerstag, 8.32 Uhr: Mehrere Verkehrsunfälle wegen glatter Straßen
Am Tag nach dem Wintereinbruch zieht die oberbergische Polizei Bilanz: Am späten Nachmittag und in den Abendstunden des Mittwochs hat es auf den schneeglatten Straßen im Oberbergischen 39 Mal gekracht. Bei allen Verkehrsunfällen sei es bei Sachschäden geblieben, Personen wurden nicht verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beziffert die Polizei auf 90.000 Euro. Dreimal mussten witterungsbedingte Gefahrenstellen abgesichert und beseitigt werden.
Mittwoch, 17 Uhr: Dicke Schneeflocken bis in Oberbergs tiefe Lagen
Sogar in tief gelegenen Orten, wie hier in Gummersbach, blieb am Nachmittag der Schnee auf den Straßen liegen.
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Nachdem Tief „Pauline“ am Mittwochmorgen nur die oberbergischen Höhen angezuckert hatte, setzte am Nachmittag kräftiger Schneefall bis in tiefe Lagen ein. Der Deutsche Wetterdienst veröffentlichte für den Osten und Süden Oberbergs eine amtliche Warnung vor Schneefall, die Meteorologen kalkulieren bis zum Abend mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee.
Für Feuerwehr und Rettungsdienst gab es bis zum späten Nachmittag gleichwohl keine wetterbedingten Einsätze. Die Polizeileitstelle meldete in Marienheide und Radevormwald zwei Unfälle mit Blechschäden, verletzt wurde niemand.