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HochwasserAuch DLRG-Retter aus Oberberg sind in Bayern im Einsatz

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Die Bootstrupps aus Gummersbach, Wipperfürth und Hückeswagen sind mittlerweile im Hochwassergebiet eingetroffen.

Die Bootstrupps aus Gummersbach, Wipperfürth und Hückeswagen sind mittlerweile im Hochwassergebiet eingetroffen.

Zusammen mit DLRG-Kolleginnen und Kollegen aus Rhein-Berg und Köln bilden 20 Oberberger in Bayern einen von fünf Wasserrettungszügen aus NRW.

20 ehrenamtliche Kräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Oberberg sind in den Hochwassergebieten im bayerischen Landau an der Isar im Einsatz. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Rhein-Berg und Köln bilden sie einen von fünf Wasserrettungszügen aus NRW, die in den von Hochwasser betroffenen Gebieten helfen. Vier dieser Trupps stellt die DLRG, einen weiteren die Wasserwacht.

Am Sonntag starteten die DLRG-Retter gemeinsam nach Bayern

Am Sonntagabend waren die ehrenamtlichen DLRG-Retter von Burscheid aus in Richtung Bayern gestartet. Bei den oberbergischen Einsatzkräften handelt es sich um die Bootstrupps aus Gummersbach, Wipperfürth und Hückeswagen, die über speziell trainierte Strömungstaucher verfügen. Ihre wichtigste Aufgabe: Menschen retten, evakuieren und Deiche sichern.

Tobias Starke ist Einsatzleiter der DLRG Oberberg. Er erklärt, dass man jetzt von den Erfahrungen des „Jahrhunderthochwassers“ im Jahr 2021 profitiere. „Wir haben danach massiv aufgerüstet und sind für die Taucher von Neopren- auf Trockenanzüge umgestiegen.“ Denn bei Überschwemmungen würden die Taucher oftmals in kontaminiertem Wasser arbeiten. Wie die Erfahrung gezeigt habe, würden Trockenanzüge einen besseren Schutz bieten als Neopren.