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Karneval und CoronaWirte in Wipperfürth führen 2G ein, Vereine setzen auf 3G-Plus

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Karneval und Corona schließen sich für viele Menschen derzeit aus.

Wipperfürth/Lindlar – Ab dem morgigen Freitag werden die Wirte am Markt für alle Gäste die 2G-Regeln einführen. Brauhaus, Hansecafè, Ratskeller, Penne und Platz 16 werden dann nur noch Kunden einlassen, die geimpft oder genesen sind. Angesichts der steigenden Inzidenzen sei das eine wichtige Maßnahme, um Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen zu schützen, sagt Marco Schlierenkamp vom Brauhaus.

Und Marcella Rizzuti berichtet, dass schon seit geraumer Zeit eigentlich nur Gäste mit Impfnachweis in den Ratskeller kommen, Test habe sie so gut wie gar nicht mehr gesehen. Am Samstag findet in der Alten Drahtzieherei die Proklamation des Prinzenpaares der Narrenzunft, Bonsai I. und Bianca statt. Karnevalisten und Drahtzieherei setzen auf 3G-Plus. Das heißt, wer geimpft oder genesen ist oder einen aktuellen PCR-Test nachweisen kann, wird eingelassen.

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So wird es auch bei der Sessionseröffnung der KG Rot-Weiß Lindlar am Samstag um 11.11 Uhr auf dem Marktplatz und beim Auftakt des KV Fenke am Samstagabend geregelt. Damit nahmen die Karnevalisten das vorweg, was Ministerpräsident Hendrik Wüst bekanntgab, denn ab sofort gelten für Karnevalsveranstaltungen drinnen die 3G-Plus-Regeln, also genesen oder geimpft oder ein maximal sechs Stunden alter Schnell-oder ein maximal 24 Stunden alter PCR-Test. (lz)