Sanierung auf der ZielgeradenErneuerung der Leppestraße in Marienheide

Auf den beiden Mini-Kreisverkehren fehlt noch eine Gussasphaltschicht und auf der Fahrbahn die Deckschicht.
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Marienheide – Die seit gut einem Jahr laufende Straßensanierung im Marienheider Ortszentrum biegt auf die Zielgerade ein. Bis voraussichtlich Ende November soll der Verkehr auf der Leppestraße und ihren Nebenwegen über frischen Asphalt fließen. Schon jetzt bereiten die Planer die nächste Etappe der großangelegten Straßenerneuerungen vor: Auf der Hauptstraße soll dann ab kommendem Jahr gegraben werden.
Allein zu viel Starkregen oder andere ungünstige Witterungsbedingungen könnten den Zeitplan jetzt noch umkegeln, sagt Baustellenleiter Hardy Dresbach vom Ingenieurbüro Donner und Marenbach: „Bis Ende kommenden Monats sollten wir mit den Arbeiten durch sein.“
Den Zeitplan eingehalten
Wenn’s klappt, hat alles so funktioniert wie schon im September 2019 vorgesehen. Damals hatte Bürgermeister Stefan Meisenberg mit einem Baggerschaufelstich die langwierigen Arbeiten auf der Leppestraße offiziell eingeläutet. Länger als geplant seien allein die vorbereitenden Erdarbeiten in der parallel zur Leppestraße verlaufenden Landwehrstraße vonstatten gegangen, sagt Dresbach: „Das hat uns vier Wochen gekostet, die wir aber aufholen konnten.“
Bis Ende vergangenen Jahres war in einem ersten Schritt die Leppestraße vom westlichen Ortseingang bis zur Höhe der Grundschule instandgesetzt worden. Seit März wird der restliche Abschnitt bis zur Höhe Heier Platz verwirklicht, inklusive der Nebenwege Kleinbahnweg und der Einfahrt zur Scharder Straße.
Veränderung an Kreisverkehrsplätzen
Am anschaulichsten wird die Veränderung an den beiden Mini-Kreisverkehrsplätzen an den beiden Einmündungen. Auf ihnen fehlt noch eine Gussasphaltschicht, die eine Spezialfirma aufbringen soll, sagt Bauleiter Dresbach auf Nachfrage: „Schlechtes Wetter hat das Aufbringen schon einmal verzögert. Jetzt sollen diese Arbeiten im Laufe der ersten beiden Novemberwochen nachgeholt werden.“
Genauer terminiert ist der Einbau der Asphaltdeckschicht von der Schule bis zur Einmündung Kleinbahnweg: Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, soll das am Montag, 9. November, geschehen. Dafür werden die Leppestraße und der Kleinbahnweg bereits am Vorabend voll gesperrt. Bereits am Montagabend soll die Sperrung aber nach erfolgreichem Abschuss dieses Arbeitsschritts dann wieder aufgehoben werden.
Anschließend nur noch Restarbeiten
Danach stünden nur noch Restarbeiten an, die voraussichtlich zwei Wochen in Anspruch nehmen werden, erklärt Dresbach: Ein Großteil der Straßenbeschilderung werde installiert und eine vorläufige Markierung auf den Asphalt aufgebracht. Die endgültigen weißen Linien sollen erst nach der kalten Jahreszeit kommen.
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Gleichzeitig arbeiten die Planer derzeit daran, die Ausschreibung für den zweiten großen Marienheider Bauabschnitt auf der Hauptstraße vorzubereiten, zwischen Ampelkreuzung (die dann zu einem Kreisverkehrsplatz wird) und Bockelsburger Weg. Die Ausschreibung soll möglichst noch in diesem Jahr veröffentlicht werden, der Baubeginn ist für April oder Mai anvisiert.