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Haus unbewohnbarMarienheider Feuerwehr löscht Kellerbrand in Eberg

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Der Einsatzort.

Als die ersten Kräfte eintrafen, hatte sich das Feuer schon weit ausgebreitet.

Alle vier Einheiten der Wehr – Kalsbach, Kempershöhe, Marienheide und Müllenbach-Dannenberg – waren am Freitagmorgen an den Löscharbeiten beteiligt.

Für die Freiwillige Feuerwehr Marienheide wurde am Freitagmorgen Gemeindealarm ausgelöst: Alle vier Einheiten rückten in die Ortschaft Eberg an der Bruchertalsperre aus, wo der Keller eines Einfamilienhauses in Flammen stand. Als die ersten Kräfte eintrafen, hatte sich das Feuer schon weit ausgebreitet. Nach den Löscharbeiten galt das Haus am Freitag als vorläufig unbewohnbar.

Nachbarn riefen die Feuerwehr

Die Feuerwehr war von aufmerksamen Nachbarn um 6.35 Uhr alarmiert worden, die den Brandgeruch sowie piepsende Rauchmelder in dem Anwesen an der Straße Eberg bemerkt hatten. Die Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Feuers nicht zu Hause. Für die Feuerwehr galt es, rasch zu handeln. Wehrleiter Frank Hartkopf berichtete an der Einsatzstelle: „Wir haben hier einen vollflächigen Kellerbrand.“ Durch einen Lichtschacht zogen die heißen Rauchgase bis unter das Dach, außerdem in das Obergeschoss des Gebäudes.

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften den Brand im Keller. Mindestens fünf waren aktiv, weitere standen schon zur Ablösung bereit. Auch die Flachdachflächen des Hauses machten den Wehrleuten Sorgen: Es war zu befürchten, dass sich das Brandgeschehen auf das Dach ausbreitet, daher wurde auch hier sehr sorgfältig nach Glutnestern gesucht.

Alle vier Einheiten der Wehr – Kalsbach, Kempershöhe, Marienheide und Müllenbach-Dannenberg – waren an den Löscharbeiten beteiligt, insgesamt 62 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz. Um 9 Uhr war der Einsatz für alle Kräfte beendet. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache war am Freitag noch unklar.