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AustauschMarienheider besuchen ihre Partnerschule in Polen

Lesezeit 2 Minuten
Schüleraustausch mit Partnerschule in Lacznik (Partnergemeinde Biala/Polen)

Bei einem Workshop an der Technischen Uni setzten sich die Schüler in Rollstühle.

Der Besuch in Polen hat den Marienheider Gesamtschülern gut gefallen

Der diesjährige Austausch mit der Partnerschule der Gesamtschule Marienheide im polnischen Łącznik (Lonschnik) war erneut ein großer Erfolg. Er wurde unterstützt durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk, den Förderverein der Schule und die Bürgerstiftung der Gemeinde Marienheide, wie die Gesamtschule mitteilt.

Die Lehrerinnen Joanna Hinz und Violetta Nickels begleiteten die Schülergruppe, die aus 16 jungen Leuten der Klassen 6 und 7 bestand. Joanna Hinz berichtet: „Neben den spannenden Ausflügen, war für die Schülerinnen und Schüler das Zusammenleben mit ihren Familien das Beste.“

Gesamtschule Marienheide pflegt Partnerschaft ins polnische Łącznik

Antonia Heinlein und Julia Schreiber aus der Klasse 7a waren sich ganz einig. „Wir fanden den Austausch alle sehr toll, weil alle dort äußerst nett und sympathisch waren. Am ersten Tag haben wir viele nette Freunde gefunden.Abends haben wir uns immer in Gruppen getroffen und sind Fahrrad gefahren, so hat tatsächlich dort eine Person erst Fahrrad fahren gelernt. Wenn wir nicht mit dem Fahrrad unterwegs waren, haben wir uns auf dem Sportplatz getroffen und Volleyball gespielt“, erzählen die beiden.

Im Dino-Park gab es eine Rundtour, im Schloss Moschen, wurde den Besuchern erzählt, dass es dort wegen einer Liebesgeschichte spuken soll. „Außerdem besuchten wir ein privates Museum, wo ein Künstler coole Filmfiguren aus Metallschrott herstellt. Es gab auch große Roboter, die sich bewegt haben.Am Ende des Tages sind wir in unserm Dorf bowlen gegangen und haben sehr leckere Pizza gegessen“, sagt Antonia Schreiber.

Am letzten Tag waren die Oberbergerinnen und Obergerber zu Gast an der Technischen Universität in Oppeln, wo drei Workshops stattfanden. „Der spektakulärste war der sportliche Workshop, bei dem wir blind und im Rollstuhl fahrend Basketball gespielt haben. Zum Abschied haben wir zusammen mit allen Familien gegrillt und wurden sehr reichlich mit polnischen Leckereien versorgt“, blickt Julia Schreiber auf die Zeit im Austausch zurück.

Der Abschiedsschmerz war zum Ende des Besuchs hin groß, weil der Austausch so schön war. „Wir fanden den Schüleraustausch alle richtig cool, würden in den Sommerferien wirklich gerne noch mal nach Polen fliegen und haben auch schon einige Einladungen erhalten“, betonen die beiden Siebtklässlerinnen.