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Nach ZwangsschließungCurata-Seniorenresidenz am Burgberg kann in Kürze wieder öffnen

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Über die Wiedereröffnung der Seniorenresidenz „Am Burgberg“ freut sich der neue Einrichtungsleiter Andreas Giesen.

Denklingen – Andreas Giesen freut sich über das nahe Ende der fast zweijährigen Sanierung: „Die Maler machen gerade die letzten Pinselstriche und die Außenanlagen bekommen noch den letzten Schliff“, sagt der Leiter der Curata-Seniorenresidenz „Am Burgberg“ in Reichshof-Denklingen . „Alle Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss.“

Giesen hat die Leitung dieser Einrichtung am 1. September übernommen, doch ist ihm das Gebäude nicht unbekannt: „Ich betreue das Objekt schon seit mehr als einem Jahr.“ In der Hauptsache seien dort der Brandschutz verbessert, daneben aber auch zahlreiche Sanitäreinrichtungen ausgetauscht und schließlich die Zimmer „aufgehübscht“ worden.

Die Einrichtung gehört seit dem Jahr 2018 zum Berliner Pflegekonzern Curata. Dessen Leistungsspektrum umfasst stationäre und ambulante Leistungen in der Seniorenpflege sowie ein Betreutes Wohnen. Derzeit betreibt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bundesweit 43 Einrichtungen mit rund 4000 Betten und mehr als 3000 Mitarbeitern. Aufgrund von Auflagen im Brandschutz war der Betrieb der Denklinger Seniorenresidenz im Juni 2019 untersagt worden. Um die Sicherheit aller Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten, wurden alternative Pflegeplätze in Wipperfürth und Bad Oeynhausen zur Verfügung gestellt. Die betagten Oberberger packten ihre Sachen und zogen um.

Anfang Oktober soll der Betrieb der Seniorenresidenz wieder aufgenommen werden. Dann kehren auch die Bewohnerinnen und Bewohner dorthin zurück.

Neuaufnahmen sind ab November wieder möglich

„Während des anstehenden Umzugs steht die Sicherheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner an erster Stelle“, erklärt Manfred Müntjes, Head of Operations der Curata Care Holding. „Wir sind deshalb darauf bedacht, die Hygiene- und Schutzmaßnahmen sorgsam umzusetzen. Die für den Umzug erforderliche Unterstützung durch Umzugshelfer werden wir in unserem Hygienekonzept berücksichtigen.“

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Insgesamt verfügt die Einrichtung am Burgberg über 96 vollstationäre Pflegeplätze. Neuaufnahmen seien ab November wieder möglich. Manfred Müntjes versichert: „Nach der langen Sanierungsphase ist die Vorfreude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern groß.“