Während Nümbrecht die schwarz-gelben Schlebuscher empfängt, will der FV Wiehl gegen Spich seine starke Heimbilanz ausbauen.
Am Sonntag gegen SchlebuschSSV Nümbrecht will Pokal-Schwung mit in die Liga nehmen
In der Fußball-Landesliga haben die oberbergischen Vertreter jeweils Heimrecht. Der SSV Nümbrecht empfängt den schwarz-gelben SV Schlebusch und möchte den zweiten Heimsieg in Folge einfahren. Der FV Wiehl spielt gegen Spich und kann seine beeindruckende Heimbilanz (5 Siege und ein Remis) weiter ausbauen.
Nümbrechts Trainer warnt vor vermeintlich leichtem Gegner
SSV Nümbrecht – SV Schlebusch (Sonntag, 15.15 Uhr). „Das wird wieder ein ganz anderes Spiel“, erklärt Nümbrechts Coach Torsten Reisewitz zur Rückkehr in die Liga. Vier Tage nach dem Pokal-Highlight in Freialdenhoven kommt der Leverkusener Stadtteilclub, der fünf Punkte hinter dem SSV auf Rang elf rangiert. „Es ist eine sehr robuste Mannschaft und wir müssen wieder alles geben“, so Reisewitz, der davor warnt, mit weniger Intensität an diese Aufgabe heranzugehen: „Dann kann es ein böses Erwachen geben.“
Vielmehr müsse man an die energiegeladene Leistung der zweiten Pokal-Hälfte anknüpfen: „Das war ein toller Teamspirit und den müssen wir mitnehmen.“ Dann könne man auch wieder an die Leichtigkeit und Konstanz der Vorsaison anknüpfen. Personell kann Reisewitz einmal mehr aus dem Vollen schöpfen, so dass es auch am Sonntag wieder Härtefälle geben wird, die nicht zum Einsatz kommen. Reisewitz: „Komplett rotieren möchte ich nicht und das ist auch nicht zielführend.“
Wiehl rechnet mit schwierigem Spiel gegen Spich
FV Wiehl – 1. FC Spich (Sonntag, 15.15 Uhr). „Natürlich möchten wir unser Heimserie weiter ausbauen“, erklärt der Wiehler Trainer Sascha Mühlmann, der mit mindestens einem Punkt die 20-Punkte-Marke erreichen möchte. Gleichwohl warnt er vor dem kommenden Gegner aus Spich: „Sie haben einen Lauf und Mannschaften von oben geschlagen. Eine schwer zu bespielende Mannschaft, die offensiv mit Spielern wie Tim-Alexander Klein und Lukas Püttmann stark besetzt ist.“
Demzufolge ist für Coach Mühlmann auch die Tagesform entscheidend: „Spich kommt, wie wir auch, über das Kollektiv. Wir müssen selbstbewusst auftreten, mental frisch sein und alles abrufen.“ Vinzent Stoffel und Niclas Zeder fehlen urlaubsbedingt. Kilian Lauff, Nico Allerdings und Kevin Derksen sind verletzt. Simon Scharfenberg ist krank. Alternativen gäbe der große Wiehler Kader aber auf jeden Fall her.