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Renovierung läuftNeue Gastronomie für Sportpark Nümbrecht gefunden

Lesezeit 2 Minuten
Das Foto zeigt Renovierungsarbeiten im Sportpark Nümbrecht.

Renovierungsarbeiten im Sportpark Nümbrecht

Der Sportpark Nümbrecht wird derzeit saniert. Das Interesse an dem Fitnesscenter ist groß, es sollen schon über 200 Verträge abgeschlossen worden sein.

Nachdem die Gemeindewerke Nümbrecht (GWN) als Betreiber den Sportpark übernommen haben, zeichnen sich erste Neuerungen ab. Seit geraumer Zeit werden verschiedene Bereiche bereits renoviert, ausgebessert, gestrichen und modernisiert, teilen die Gemeindewerke mit.

Auch organisatorisch hat sich bereits etwas getan: Auf der Suche nach einem Gastronomen für den Sportpark seien die Gemeindewerke bereits fündig geworden. Das teilt Bürgermeister Hilko Redenius auf Nachfrage mit. „Es handelt sich um einen sehr vielversprechenden und bekannten Gastronomiebetrieb aus der Region, da sehe ich einen wahnsinnigen Mehrwert für Nümbrecht, aber auch für die Region – Wiehl, Waldbröl, Ruppichteroth und Much“, so der Bürgermeister. „So wissen wir jetzt auch, dass es die einkalkulierte Pacht geben wird.“

Homepage ist scharf geschaltet

Sehr positiv stelle sich auch schon jetzt das öffentliche Interesse dar: Die Gemeindewerke haben die Homepage „Unser Sportpark Nümbrecht“ scharf geschaltet. Dort können künftige Nutzerinnen und Nutzer schon jetzt ab Mai laufende Verträge für den Fitnessbereich abschließen, für die es jetzt noch Nachlässe gibt. Redenius: „Es sind jetzt schon über 200 Abschlüsse getätigt worden. Der Plan sah insgesamt für dieses Jahr 200 Abschlüsse vor. Man hat also jetzt schon das Jahresergebnis erzielt – und wir sind im Januar!“

Als Bürgermeister und Geschäftsführer des Park-Hotels in Personalunion sei er immer überzeugt gewesen, „dass dieser Sportpark adäquat und mindestens mit ausgeglichenem Ergebnis zu betreiben ist.“ Das setze Investitionen voraus: Das Gebäude müsse saniert werden, es müssten ganz neue Geräte angeschafft werden, sowohl für den Fitness- als auch für den Eventbereich.

Letzteren soll es geben, um auch Kinder und Jugendliche anzusprechen. „Und es muss erst mal in Personal investiert werden, etwa in jemanden, der zum Beispiel den Fitnessbereich konzipiert, den Umbau begleitet und dann die Geräte passgenau ordert“, sagt der Bürgermeister. Das dafür notwendige Geld habe weder das Park-Hotel gehabt, noch hätte die Gemeinde dem Park-Hotel das Geld zur Verfügung stellen können.

„Punkt eins: Die Gemeindewerke verfügen hingegen über diese Gelder. Punkt zwei ist die personelle Begleitung: Natürlich brauchen die GWN eine Unterstützung, aber bei einem Gewinn von über einer Million Euro im Jahr kann man sich auch noch eine Stelle leisten. Das alles wird aus meiner Sicht dazu führen, dass der Sportpark in zwei Jahren keine Belastung mehr, sondern auskömmlich ist.“ Selbst, wenn es wie beim Park-Hotel ein Defizit von 300 000 Euro im Jahr geben würde, könnten sich die Gemeindewerke das leisten. „So wird es aber nicht kommen“, so Bürgermeister Hilko Redenius. „Ich sehe das im Moment alles positiv.“ https://unsersportpark.de/